Novak Djokovic ist nach dem Dreisatzsieg gegen Fabio Fognini gut gelaunt. Während dem Platzinterview spricht ihn Jim Courier auf seine berühmten Imitationen an. «Ja, Becker habe er auch im Repertoire», so der Serbe. Und nach kurzem Zögern imitiert er seinen Coach zur Freude des Publikum - und Beckers.
Djokovic ist allerdings noch nicht fertig: «Das warst du in deinen besten Tagen. Heute sieht es so aus.» Djokovic spielt danach einen gebrechlichen Tennisspieler mit Rückenproblemen. Aber er hat auch gute Worte für Becker: «Ich muss ihn loben, er macht immer mit. Und ich freue mich auf ein Spiel gegen ihn im Training. Dann werde ich dir Return-Winner um die Ohren schlagen.»
Becker nimmt die Einlage gelassen hin. Gegenüer «Fox Sports» sagt er: «Ich habe ihm gesagt: Solange du gewinnst, kannst du mich veralbern wie du willst.» (fox)
Das hat gutgetan. Die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft gewinnt endlich wieder einmal. Das 1:0 auswärts gegen Irland ist der erste Vollerfolg nach zuletzt fünf sieglosen Spielen in Serie. Trotzdem war es bei weitem keine Glanzleistung. Das widerspiegelt sich auch in den Noten für die Einzelspieler.