Autsch, das hat weh getan! Im vierten Spiel der Playoff-Serie gegen die Colorado Avalanche kassierte Kevin Fiala einen knallharten Check von Nikita Zadorov. Der 23-jährige Russe traf den Schweizer Stürmer mit der Schulter wuchtig am Kopf, worauf dieser benommen zu Boden ging.
So brutal der Check auch aussah: Eine Verletzungsabsicht kann man Zadorov nicht unterstellen. Mit 1,96 Meter ist er 18 Zentimeter grösser als der Predators-Flügel Fiala, der den Kopf bei der Puckübernahme auch noch leicht senkte.
Fiala wurde zur Kontrolle kurz in die Garderobe gebracht, er kam im zweiten Drittel nicht mehr zum Einsatz. Doch der 21-jährige St.Galler scheint hart im Nehmen zu sein. Für den Schlussabschnitt kehrte er wieder aufs Eis zurück und musste hautnah miterleben, wie die Avalanche von einem 0:3-Rückstand noch auf 2:3 herankamen. Mehr lag für Colorado und Sven Andrighetto allerdings nicht drin. Damit können die Predators mit einem Sieg zuhause bereits die zweite Playoff-Runde klar machen.
Olympiastadion in München, 73'132 Zuschauer sind gekommen. Und die meisten sind schon lange vor dem Anpfiff da, denn es gibt etwas zu bestaunen. Nicht nur die eigenen, die Bayern, nein. Der beste Fussballer der Welt präsentiert sich: Diego Armando Maradona. Mit Napoli steht der argentinische Weltmeister im Halbfinal des UEFA-Cups.