das war für die Nati wahrlich ein #kackfreitag #srf #tagesschau #corneliaboesch pic.twitter.com/nUCAt7AfHA
— Stefan Kurt (@oasis210972) 29. März 2016
Ja, es war wirklich ein Trauerspiel, welches die Schweizer Nati am Karfreitag in Irland ablieferte. Das sieht auch Tagesschausprecherin Cornelia Boesch so. In der Anmoderation für das heutige Duell gegen Bosnien-Herzegowina findet sie deutliche Worte: «Der Auftakt ins Jahr der Fussball-Europameisterschaft ist der Schweiz am Kackfreitag missglückt.» Ein freudscher Versprecher war das wohl. Wir nehmen es ihr nicht übel, sondern leiden mit und sind stolz, dass jemand mal nicht die üblichen relativierenden Floskeln benutzt, wenn es darum geht, eine Niederlage zu erklären.
PS: Wir hoffen, dass nach dem Kackfreitag nicht noch der Dienskack-Kick folgt. Hier geht's zum Liveticker. (fox)
In den ersten fünf Saison nach der Einführung der Playoffs, die 1986 erstmals ausgetragen wurden, holte der HCL viermal den Schweizer Meistertitel. «Grande Lugano» war geboren. Bis 2006 kamen immerhin drei weitere Titel dazu. Seither aber waren die Final-Qualifikationen 2016 und 2018 das höchste der Gefühle. Zweimal verpassten die Bianconeri gar die Playoffs (2008, 2011).