Nigel Hayes ist Forward beim College-Basketball-Team der Wisconsin Badgers und als Spassvogel bekannt. Ein Beispiel gefällig? Vor einer Woche testete er bei einer Pressekonferenz die Stenographinnen, welche die Aussagen der Athleten jeweils 1:1 transkribieren: «Ich möchte ein paar Worte sagen: cattywampus, onomatopoeia und antidisestablishmentarianism», so Hayes damals.
Nach dem 79:72-Sieg seiner Badgers gegen North Carolina und dem damit verbundenen Vorstoss in die «Elite 8» des NCAA-Finalturniers darf Hayes wieder ran und natürlich hat er für die Stenographinnen einen weiteren Zungenbrecher bereit: «Syzygy» – das ist eine besondere astronomische Planeten-Konstellation – , haucht er ins Mikrofon und blamiert sich kurz darauf bis auf die Knochen.
«Meine Güte, ist sie schön», sagt er zu seinen beiden Teamkollegen, die neben ihm sitzen, und meint damit eine der beiden Stenographinnen. Dumm nur, dass das Mikrofon noch läuft und alle im Saal seine Worte mitbekommen. Beschämt hält sich Hayes die Hände vors Gesicht, während sich seine beiden Kollegen vor Lachen kaum halten können.
(pre)
Schöner hätte das Drehbuch für Yann Sommer, Inter Mailand und seine Fans nicht sein können. Ausgerechnet im Derby gegen die AC Milan gelingt der letzte Schritt zum Meistertitel. Dank des 2:1 am Montagabend gewinnt Inter seinen 20. Scudetto, das bedeutet: zweiter Stern auf der Brust. Und vor allem ist Rivale Milan mit seinen 19 Meisterschaften distanziert.