Anthony Modeste ist beim 1. FC Köln eine der grossen Figuren der Neuzeit. Der französische Stürmer erlebt derzeit gerade seinen dritten oder vierten Frühling bei den «Geissböcken». Am frühen Sonntagabend rettete er Köln kurz vor dem Ende mit seinem zweiten Treffer ein 2:2 gegen Union Berlin.
Modeste feierte sein Tor zum Ausgleich, indem er Trainer Steffen Baumgart die Schiebermütze vom Kopf stibitzte und sie sich zum Gaudi der Fans selber aufsetzte. Der Coach hatte etwas weniger Freude daran, seine Hauptsorge dürfte aber eher gewesen sein, dass Modeste eine Gelbe Karte für übertriebenen Torjubel drohte:
Der 1. FC Köln liegt nach elf Runden auf einem soliden 11. Platz. Gegner Union Berlin mit dem Zürcher Trainer Urs Fischer belegt derzeit Rang 8. (ram)
Es dauert lange, bis Michael Raffl am Dienstagabend aus der Gästegarderobe in der Eishockey-Arena in Zürich-Altstetten kommt. Er soll kein guter Gesprächspartner sein, wenn er verloren hat, heisst es. Doch dann steht der Österreicher da, und er sagt einen Satz, der ihn charakterisiert wie kein anderer.