Es hat schon viele Teams gegeben, welchen in der Höhe der bolivianischen Fussballplätze die Luft ausging und böse Schlappen kassierten. So beispielsweise auch Argentinien, als man ein WM-Qualifikationsspiel in Bolivien am 1. April 2009 1:6 verlor.
River Plate Buenos Aires hatte diese Klatsche wohl noch im Hinterkopf, als man in der Copa Libertadores gegen San José auf 3800 Metern antreten musste. Doch der Teamarzt glaubte, ein Zaubermittel gegen die Höhenluft gefunden zu haben: Ein Mix aus Viagra, Koffein und Aspirin. Wie die die argentinische Zeitung «Clarin» berichtet, bestätigte ein Mitglied der Medizinabteilung des Hauptstadt-Klubs die Verabreichung der «Geheimwaffe» und erklärte: «Viagra stimuliert die Sauerstoffzirkulation im Blut und hilft den Fussballern besser zu atmen.»
Ob's wirklich genutzt hat, ist unklar. River Plate verlor nach zwei späten Treffern in der 81. und 88. Minute 0:2. Da war scheinbar in der entscheidenden Phase das Stehvermögen dann doch nicht mehr wie gewünscht vorhanden. (fox)
Nach Informationen der «Tiroler Tageszeitung» soll der achtfache Gesamtweltcupsieger ab kommender Saison für die Niederlande, das Geburtsland seiner Mutter, an den Start gehen. Allerdings müsste der Österreichischer Skiverband (ÖSV) dem Nationenwechsel des 35-jährigen Salzburgers zustimmen. Wie der ORF berichtete, will sich der ÖSV heute Mittwoch zur Angelegenheit äussern.