Hast du gestern Champions League geschaut? Dann hast du möglicherweise etwas verpasst. Obwohl es auch dort reihenweise Tore und Spektakel gab, fiel das grossartigste Tor des Abends nicht in der Königsklasse, sondern in einem englischen Swimmingpool Stadion.
Das Duell zwischen Plymouth Argyle und den Bolton Wanderers in der League One war eigentlich schon entschieden. Im strömenden Regen führten die Hausherren bereits mit 2:0, die Nachspielzeit war angebrochen, da machte der nasse Rasen den Gästen das Leben noch schwerer.
Wie bei der Wasserschlacht von Basel 2008 blieb der Ball im Sumpf immer wieder einfach stehen und ermöglichte so ein Tor für Fussball-Geniesser. Fast so schön wie der Treffer zum 3:0 für Plymouth ist der Schwimm-Jubel von Torschütze Ryan Broom. (abu)
Den letzten Schritt zum Titel, der ihnen schon seit Wochen so gut wie sicher war, machten die Mailänder in der 33. Runde ausgerechnet gegen die AC Milan mit einem 2:1-Sieg. Wie gross der Ärger über die Krönung des Stadtrivalen war, zeigte sich in der Nachspielzeit mit drei Roten Karten, zwei auf der Seite von Milan.