In Korea wird hart durchgegriffen – nicht nur von Diktator Kim Jong Un im Norden, sondern auch in Südkorea. Dessen Namensvetter Kim Bi O ist wegen Zuschauerbeleidigung für drei Jahre von der koreanischen Profigolftour ausgeschlossen worden. Er habe durch seinen Verstoss gegen die Etikette die Würde des Golfsports beschädigt, liess die Tour ausrichten.
Der Golfer lag beim Turnier in Gumi am 16. Loch in Führung, als er beim Abschlag von einem Handygeräusch gestört wurde. Kim war sauer, zeigte den Fans den Mittelfinger und schlug seinen Schläger wütend ins Gras. Das Turnier gewann er zwar trotz des verpatzten Schlags noch, aber es wird für lange Zeit sein letzter Erfolg in der Heimat gewesen sein. International hat Kim Bi O bislang keine grossen Stricke zerrissen, der 29-Jährige ist die Nummer 302 der Welt. (ram)
Der Schweizer NHL-Spieler Janis-Jérôme Moser hat ab diesem Sommer eine neue Heimat. Wie die NHL heute bestätigt hat, wird die Franchise der Arizona Coyotes eingestampft und nach Salt Lake City verkauft. Im US-Bundesstaat Utah übernimmt Ryan Smith, bereits Besitzer des NBA-Teams der Utah Jazz, die Geschicke unter neuem, noch nicht bekanntem Namen.