Ungewohnte Szenen am Donnerstagmorgen um 5 Uhr in Katwijk aan Zee im Süden der Niederlande. Die Amateurfussballer vom drittklassigen K.v.v. QuickBoys werden beim Training zu dieser Uhrzeit nicht von einem krähenden Hahn begrüsst, sondern von zahlreichen Fans mit Fackeln:
💙🤍 LOVE | Waar het groene veld ons wacht, waar supporters staan...Ook bij de training om 5:00 uur 's ochtends! Mega, boys! 😍 pic.twitter.com/VLWv4qYxaH
— Quick Boys (@KvvQuickBoys) December 2, 2021
Der Grund für das Training so früh am Tag sind aktuelle Corona-Auflagen der niederländischen Behörden. Diese verbieten Amateurvereinen das Training zwischen 17 Uhr abends und 5 Uhr morgens. Quick-Boys-Trainer Edwin Grunholz wurde deshalb kreativ, um mit seinen Spielern doch trainieren zu können. «Momentan geht es nicht anders», sagte er zum regionalen Radiosender «Omroep West». (ram)
⚽️ TRAINING | 𝐷𝑒 𝑜𝑐ℎ𝑡𝑒𝑛𝑑𝑠𝑡𝑜𝑛𝑑 ℎ𝑒𝑒𝑓𝑡 𝑔𝑜𝑢𝑑 𝑖𝑛 𝑑𝑒 𝑚𝑜𝑛𝑑...💪🔵⚪️ pic.twitter.com/arNDQlcrHf
— Quick Boys (@KvvQuickBoys) December 2, 2021
Hat er das jetzt wirklich gesagt? Die Journalisten im Presseraum des Espenmoos trauen ihren Ohren nicht, als FCZ-Trainer Lucien Favre nach der Analyse des 3:2-Siegs gegen St.Gallen ein erstaunliches Statement abgibt. «Raffael ist gekidnappt worden», sagt Favre mit eindringlicher Stimme.
Ich finde, der Verein zeigt ziemlich deutlich auf, weshalb solche, auf bestimmmte Uhrzeiten begrenzte Massnahmen Blödsinnig sind. Wenn sie verhindern wollen, dass Fussballmannschaften trainieren, sollten sie das Training ganz verbieten, statt nur zu gewissen Zeiten 🤷