Längst ist klar, dass die Pittsburgh Steelers gegen die Indiana Colts gewinnen werden. Da haben sie wenige Minuten vor Schluss die Gelegenheit, ihre Führung weiter auszubauen – und Antonio Brown nutzt sie. Aber anstatt das Ei in der Endzone abzulegen, springt er an den Torpfosten. Dieser ungewöhnliche Jubel beschert ihm zwar eine kleine Bestrafung, doch der Touchdown zählt und die Steelers siegen am Ende 45:10. (ram)
Die Sonne war längst untergegangen über dem Centre Court der Tennis-Anlage von Key Biscayne, dieser langgezogenen Insel vor Miami im Süden Floridas. Ein paar hundert Fans harrten aus, warteten auf den letzten Match dieses Sonntags. Das heisst: Die meisten von ihnen warteten auf den Auftritt von Roger Federer, seit knapp zwei Monaten die Weltnummer 1. Nur ein paar absolute Tennis-Nerds warteten auch auf Rafael Nadal. Erst die Nummer 34 im Ranking war der Spanier aber ein grosses Versprechen. Laufstark soll er sein, mit harter linker Vorhand.