Nick Kyrgios ist beim ATP-Masters 1000 in Miami in den Achtelfinals ausgeschieden. Der australische Bad Boy unterlag dem Italiener Jannik Sinner 6:7 und 3:6 – und machte seinem Image mal wieder alle Ehre.
Nick Kyrgios loses it after receiving a point violation for unsportsmanlike conduct at the Miami open pic.twitter.com/XCQPDydPpe
— T. Joseph Clarke (@Taylortc12) March 29, 2022
Kyrgios störte sich am für ihn zu lauten Walkie-Talkie von Stuhlschiedsrichter Carlos Bernardes. Er schimpfte schon beim Stand von 4:4 und er fluchte im Tiebreak so sehr, dass der Referee wegen unsportlichem Verhalten eine Punktstrafe gegen ihn verhängte. Das war Sinners 6:3-Führung im Tiebreak, es folgte ein Doppelfehler von Kyrgios, der damit den Satz verlor.
I can officially say I’ve captured a Kyrgios meltdown in person ✅ #MiamiOpen pic.twitter.com/N3dAhjWuxF
— Joe Malfa (@MalfaJ98) March 29, 2022
Auf dem Weg zu seiner Bank knöpfte sich der 26-Jährige dann noch einmal den Schiedsrichter vor. Nach seiner Tirade zertrümmerte Kyrgios auch noch das Racket, was eine weitere Strafe zur Folge hatte. Den zweiten Satz begann Sinner deshalb mit einer 1:0-Break-Führung. Diese brachte er sicher ins Trockene. Der Italiener trifft nun im Viertelfinal auf den überraschenden Argentinier Francisco Cerundolo. (ram)
Die strafrechtlichen Ermittlungen gegen Nikola Portner wegen des Verdachts eines Verstosses gegen das Anti-Doping-Gesetz sind von der Staatsanwaltschaft Magdeburg eingestellt worden. Das teilte der SC Magdeburg am Montag über seinen Rechtsanwalt Professor Rainer Tarek Cherkeh mit. «Es lägen, so die Staatsanwaltschaft, keine Anhaltspunkte dafür vor, dass der Beschuldigte gegen das Anti-Doping-Gesetz oder das Betäubungsmittelgesetz verstossen habe», heisst es in der Mitteilung des Champion-League-Siegers. Demnach wurden die Untersuchungen mangels Tatverdachts beendet.