Mamma mia! Dominique Aegerter sorgt im Qualifying zum GP von Australien mit einer unfreiwilligen Stunt-Einlage für Aufsehen. Der Schweizer Moto2-Pilot ist mit 130 km/h unterwegs, als es ihn aus dem Sattel hebt. Asphaltcowboy Aegerter macht's wie ein Rodeoreiter: Er lässt nicht los, auch nicht, als er im Handstand unterwegs ist. «Auf jeden Fall war es der ‹Save› meines Lebens», meinte Aegerter hinterher. «Ich würde in der Bewertungsskala 100 Punkte vergeben.»
Von WM-Punkten ist er auf Phillip Island jedoch einiges entfernt: Aegerter nimmt das Rennen (in der Nacht auf Sonntag Schweizer Zeit) auf Startplatz 23 in Angriff. Jesko Raffin (7.) und Tom Lüthi (10.) büssten ebenfalls viel Zeit auf Pole-Mann Jorge Navarro ein. (ram)
Wer in der vergangenen Woche die beiden Champions-League-Spiele in London und Madrid parallel verfolgte, kam kaum zum Luftholen. Beide Partien boten nicht nur zahlreiche und gefühlt immer schönere Tore, sondern auch viele fussballerische Kabinettstücke und umstrittene Szenen. Das war beste Werbung für den Sport, die eigentlich kaum zu toppen ist. Oder doch?