Scott Dixon hat heute mehr als einen Schutzengel gehabt. Der Neuseeländer, aus der Pole Position zum legendären Indy 500 gestartet, kracht Jay Howard ins Heck und hebt dann zu einem spektakulären Flug ab:
REPLAY: @scottdixon9 checked, cleared, and released after this turn 1 incident during the #Indy500 at @IMS. #INDYCAR pic.twitter.com/gaD950M27F
— IndyCar Series (@IndyCar) 28. Mai 2017
Kaum zu glauben: Dixon und Howard überstehen den Crash unverletzt. «Mir geht's gut», sagt der Brite Howard, «und ich bin sehr froh, dass auch Scott okay ist.» Nach der Berührung der Mauer sei er «nur noch Passagier» gewesen.
REPLAY: The view from @h3lio's on-board camera during the @scottdixon9 incident in turn 1 at @IMS #Indy500 #INDYCAR pic.twitter.com/fAClTezE41
— IndyCar Series (@IndyCar) 28. Mai 2017
Und was sagt Dixon? Der 36-jährige Kiwi steckt den Unfall scheinbar cool weg: «Ich bin schon ein wenig durcheinander, es rumpelte wirklich ein bisschen …»
phillipbupp: Scott Dixon post crash interview. ABC IndyCar Racing: Indianapolis 500 https://t.co/ckR0uyWLGU pic.twitter.com/pqd96kYRxm
— FanSportsClips (@FanSportsClips) 28. Mai 2017
Den Sieg holte sich der Japaner Takuma Sato. Der zweifache Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso führte das Rennen zwischenzeitlich an. In der Schlussphase schied er zwar aus, im Interview sprach Alonso dennoch von einem der besten Erlebnisse seines Lebens. (ram)
Unter besonderer Beobachtung steht im Olympiastadion von Barcelona Kylian Mbappé. Der Stürmerstar von Paris, der das Achtelfinal-Duell gegen Real Sociedad mit drei Treffern quasi im Alleingang entschieden hatte, blieb im ersten Spiel des Viertelfinals erstaunlich blass. Nach 90 Minuten mit wenigen gelungenen Aktionen prasselte die Kritik auf den 25-Jährigen ein, von dem erwartet wird, dass er sich erhobenen Hauptes aus der französischen Hauptstadt verabschiedet.