Ich glaube, du und ich, wir sind uns mit dem grossen Rest der Welt einig: Dass Juventus Turin gegen Barcelona in die Halbfinals der Champions League vorgestossen ist, das ist hoch verdient. Die Italiener verteidigten entschlossen, liessen nach dem 3:0-Sieg im Hinspiel auswärts nichts mehr anbrennen.
Eamon Dunphy hat offenbar ein ganz anderes Spiel gesehen. Der 71-jährige Ire, einst Nationalspieler und Mittelfeld-Akteur bei Millwall, fährt in der Analyse des TV-Senders RTE grobes Geschütz auf:
Als Liam Brady, in den 80er-Jahren mit Juve zwei Mal Meister, Dunphy auf Higuains viele Tore anspricht, antwortet er bloss herablassend: «Ja, aber es ist eine Ein-Team-Liga, nicht?» Und dann liest er weiter von seinem Zettel ab:
Juventus habe ihn enttäuscht, schliesst Dunphy und schiebt hinterher: «Wenigstens würden sie ein Esel-Derby gewinnen.» (ram)
Eamon Dunphy: "Juventus are a team of donkeys"
— ⭐ amy o'connor ⭐ (@amyohconnor) 19. April 2017
Also Eamon Dunphy: "Wes Hoolahan! We should be so lucky as to kiss his feet"
Seit längerer Zeit steht fest, dass Offensiv-Verteidiger Dominik Egli den HC Davos Richtung Schweden verlässt. Nun ist definitiv, wo der 25-Jährige nächste Saison spielen wird. Er hat bei Frölunda in der höchsten schwedischen Liga einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Die offizielle Bestätigung ist in den nächsten Tagen zu erwarten. (kza)