Er hat es wieder getan: Frankfurts Danny da Costa hat nach dem 3:0-Sieg gegen Schalke 04 schon wieder ein Interview gegeben, das schon jetzt als «Kult» abgefeiert wird. Es zeigt vor allem, wie gelassen es bei der Eintracht gerade zugeht.
Kein Wunder: Das Team von Adi Hütter holte zuletzt acht Siege aus neun Pflichtspielen, steht in der Zwischenrunde der Europa League und hat in der Liga Rekordmeister Bayern München vom vierten Platz verdrängt.
Die Länderspielpause kommt da eigentlich gar nicht gelegen, oder etwa doch? Da Costa sieht das mit einem grossen Augenzwinkern im Interview natürlich so: «Wenn ich gucke, was wir da auf dem Platz momentan fabrizieren, muss ich sagen, da schäme ich mich teilweise echt. Das ist echt peinlich. Mir tut's auch leid für die 50'000.»
Der zweite Streich ist zwar auch amüsant, kommt aber nicht ansatzweise an das erste Interview heran:
Trotzdem ziehen wir natürlich den Hut vor da Costa, dass er da nochmal mitspielt. Und vielleicht ensteht nun ja eine neue Kultreihe wie bei Klopp und Zeigler. (bn)
Den letzten Schritt zum Titel, der ihnen schon seit Wochen so gut wie sicher war, machten die Mailänder in der 33. Runde ausgerechnet gegen die AC Milan mit einem 2:1-Sieg. Wie gross der Ärger über die Krönung des Stadtrivalen war, zeigte sich in der Nachspielzeit mit drei Roten Karten, zwei auf der Seite von Milan.