Mickaël Roche ist eigentlich ein erfahrener Mann. 33 ist der ehemalige Nationaltorhüter Tahitis mittlerweile, so ein Lapsus ist ihm aber mit Sicherheit noch nie passiert. In der ozeanischen Champions League trifft der 1,90-Meter-Mann mit seiner AS Tefana auf den Aussenseiter Nadi FA von den Fidschi-Inseln. Alles läuft nach Plan, als Verteidiger Taumihau Tiatia beim Stand von 4:0 einen Einwurf zu Roche wirft.
Dieser nimmt den Ball lässig an und versucht den nächsten Angriff zu lancieren. Doch sein Seitenwechsel missglückt komplett, von der Grundlinie rollt der Ball langsam aber unaufhaltsam ins eigene Tor. Peinlich, peinlich! Ob er sich nach der Partie trotzdem über den 6:1-Sieg freuen konnte, ist eher unwahrscheinlich. Schliesslich geht sein Eigentor via Social Media gerade um die Welt. (pre)
Ein erfolgreiches Geschäftsmodell, erklärt an einem Spieler: Justin Sigrist (25) steht als Beispiel für eine kluge Millionen-Investition der ZSC Lions. Die Zürcher und die Zuger sind die Dominatoren der letzten fünf Jahre im Deutschschweizer Hockey. In den nächsten Jahren könnten die von den ZSC Lions anders investierten drei Millionen die Vormachtstellung sichern.