Ein Grand-Slam-Turnier wird der bald 33-jährige Gael Monfils wahrscheinlich nicht mehr gewinnen. Aber dafür zählt der Franzose, der mal die Nummer 6 der Welt war, zu den grossen Lieblingen der Zuschauer. Regelmässig packt «La Monf» Zauberschläge aus – so wie beim Matchball in der 2. Runde der US Open gegen Marius Copil. Beim überlegenen 6:3, 6:2, 6:2 schliesst Monfils das Match mit einem Smash nach ganzer Körperdrehung ab:
«Ich habe den Ball nicht ganz optimal getroffen, muss ich zugeben», sagte Monfils im Sieger-Interview. «Ich musste es einfach probieren. Ich hatte Spass und hoffe, ihr auch», wandte er sich ans Publikum. Ja, wir auch, Gael.
And the award for most dramatic match point reaction of the week goes to... 🤣@Gael_Monfils | #USOpen pic.twitter.com/36I9vCRTMg
— US Open Tennis (@usopen) August 30, 2019
In der dritten Runde trifft der an Nummer 13 gesetzte Monfils nun auf Denis Shapovalov. Der Kanadier warf den Schweizer Henri Laaksonen aus dem Turnier und freut sich auf das Duell mit dem Spektakelspieler. «Ich bin ein grosser Fan von ihm», gab Shapovalov zu, «es ist immer aufregend, ihm zuzuschauen, wie er immer wieder verrückte Punkte auspackt.» (ram)
Sa performance, son "360" sur balle de match, son 3e tour à venir face à Denis Shapovalov: @Gael_Monfils s'est confié au micro de la FFT. #USOpen
— FFT (@FFTennis) August 30, 2019
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Wer in der vergangenen Woche die beiden Champions-League-Spiele in London und Madrid parallel verfolgte, kam kaum zum Luftholen. Beide Partien boten nicht nur zahlreiche und gefühlt immer schönere Tore, sondern auch viele fussballerische Kabinettstücke und umstrittene Szenen. Das war beste Werbung für den Sport, die eigentlich kaum zu toppen ist. Oder doch?