Beim Miami Open sorgt der Kasache Alexander Bublik für einen Punkt der speziellen Sorte. Im Zweitrunden-Duell gegen den Norweger Casper Ruud hat der 24-Jährige die Chance, den Punkt und damit auch sein Aufschlagspiel mit einem gewöhnlichen Smash zu beenden. Doch Bublik, der für seine teilweise aussergewöhnlichen Schläge bekannt ist, entscheidet sich, den Ball nicht mit dem Schlägerkopf, sondern mit dem Griff zu spielen.
Have you ever seen anything like it?!
— Tennis TV (@TennisTV) March 27, 2022
There's unorthodox - then there's Alexander Bublik 👻#MiamiOpen pic.twitter.com/dNLXmukLf8
Der Kasache bringt den Ball übers Netz, doch Ruud kommt noch einmal heran. Erst dann beendet Bublik den Punkt mit einem herkömmlichem Smash.
Auch Ruud kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen und klatscht seinem Gegner beim folgenden Seitenwechsel ab. Am Ende gewinnt Bublik zwar diesen Punkt, aber nicht die Partie. Ruud zieht mit einem 6:3 und 6:2 in die nächste Runde ein. Beim Handshake meint er zu Bublik: «Immerhin wirst du wieder in den Tennis-TV-Highlights zu finden sein.» (abu)
Another warm exchange at the net with the opponent featuring Alexander Bublik.
— Srihari (@srihariravi12) March 27, 2022
Win or lose, he's always gracious. 🤗
🎥: @TennisTV pic.twitter.com/cWqq35N2ah
Törmänen offenbarte, dass er in letzter Zeit gute und schlechte Nachrichten erhalten habe. «Die Analysen zeigen, dass mein Krebs unter Kontrolle zu sein scheint. Allerdings haben die Ärzte in meinem Blut Spuren eines noch vorhandenen Tumors gefunden, was nicht sehr gut ist.» Er sei immer noch positiv gestimmt, so der 53-Jährige. «Derzeit unterziehe ich mich einer Immuntherapie in Lausanne, bei der ich alle vier Wochen eine Behandlung erhalte.» Diese folge auf die Chemotherapie, die er im März 2023 begonnen habe.