Gustavo Gomez ist jener Typ Verteidiger, welcher beim Aufstehen seinen Wecker anbrüllt, bis dieser ruhig ist, danach zwei Liter Rinderblut trinkt und das Ganze mit einer grossen Portion Babyrobben-Läberli an Labrador-Sauce abrundet. Im Halbfinale der Copa Argentina hat das chancenlose Lanus gegen die Boca Juniors ebendiesen Gomez von der Leine gelassen.
Gomez, der wohl seit Wochen keine Abrissbirne mehr mit blossen Händen zermatscht hat, ist heiss auf Frischfleisch. Der Mann muss ganz dringend etwas treten. Und dann stand da dieser Carlos Tévez. Danach geht alles ganz schnell – die Legende besagt jedoch, dass Tévez noch immer durch die argentinischen Lüfte fliegt. (zap)
In der Playoff-Zeit, da widmet sich selbst das öffentlich-rechtliche Fernsehen in der Schweiz wieder dem Eishockey. Zumindest teilweise. Live-Spiele gibt es beim SRF keine mehr zu sehen, echte Zusammenfassungen auch nicht. Aber gestern hat «10 vor 10» dafür watson-Eismeister Klaus Zaugg porträtiert.