Sport
Schaun mer mal

Zum Glück gibt es die Torlinien-Technologie in Belgien noch nicht. Wir hätten dieses Jubel-Tänzchen verpasst

Fehlentscheid der Saison

Zum Glück gibt es die Torlinien-Technologie in Belgien noch nicht. Wir hätten dieses Jubel-Tänzchen verpasst

30.10.2014, 07:4330.10.2014, 08:39
Mehr «Sport»
In Belgien gibt es die Torlinien-Technologie bei strittigen Goal-Szenen noch nicht. Man verlässt sich auf die Augen der Unparteiischen. Nicht immer eine gute Idee, wie wir ja schon aus früheren Tor-Entscheidungen in der Fussballwelt wissen. So auch beim Spiel zwischen Genk und Lierse nicht (Endstand 3:0). Genks Hervé Kage spielt einen Doppelpass mit Ilombe M'Boyo und zieht von der Strafraumgrenze ab. Der Ball kracht an die Latte, von dort fast einen halben Meter vor der Torlinie auf den Boden und Goalie Boban Bajkovic kann ihn behändigen. Kage dreht enttäuscht ab. 

Doch dann kommt der Linienrichter ins Spiel und entscheidet auf Tor: 2:0 für Genk in der 66. Minute. So falsch der Entscheid auch war, der überraschte Torschütze lässt seiner Freude vollen Lauf und legt ein Tänzchen hin, als hätte er gerade (wirklich) einen wichtigen Treffer erzielt. Wir finden (Achtung Ironie): Zum Glück gibt es diesen Videobeweis und so nicht überall in den höchsten Ligen. Wir hätten zwar fairere Resultate, aber hätten diesen Torjubel verpasst. (fox)
video: Youtube/speedfixed
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Diese (wortwörtlich) atemberaubende Trend-Sportart will Olympia 2028 aufmischen
Die Trendsportart «Underwater Torpedo» begeistert auf Social Media ein Millionenpublikum und erfreut sich in ihrem Herkunftsland, den USA, wachsender Beliebtheit. Die Schöpfer der Sportart, die einst als Training für US-Marinesoldaten entstanden war, haben jetzt ein ambitioniertes Ziel.

Beim sogenannten «Underwater Torpedo» braucht es nicht nur stählerne Muckis, sondern vor allem eine Lunge aus Stahl. Die Trendsportart, die erst 2017 in den USA ins Leben gerufen wurde, wird immer populärer – bei Sportlerinnen und Sportlern wie auch beim Publikum auf Social Media. Und das erstaunt nicht, wenn man die (wortwörtlich) atemberaubenden Bilder sieht:

Zur Story