Diego Maradona fehlt mit dem mexikanischen Zweitligisten Dorados de Sinaloa nur noch ein kleiner Schritt zum Aufstieg in die erste mexikanische Liga. Nach dem Einzug in den Final der Apertura Playoffs wurde aber schon ordentlich gefeiert. Mittendrin? Natürlich, der argentinische «Goldjunge» steht als Trainer kurz vor seinem grössten Erfolg.
Etwas weniger geschickt stellte sich Maradona einige Tage zuvor nach dem Hinspiel im Interview mit ESPN an. Der Weltmeister von 1986 brachte auf die Frage «Wie schätzen Sie die mexikanische Meisterschaft ein?» zunächst nur ein gaaaaaaanz lang gezogenes «Aaaaaaa» heraus. Maradona wirkt das ganze Interview über nicht richtig fit. Immer wieder gerät er im Gespräch mit den beiden Reportern ins Stammeln. Armer Diego! Auch weil die Journalisten die eigentlich ziemlich traurige Situation zu geniessen scheinen ... (pre)
Diego Maradona with one of the greatest post-match interviews ever. pic.twitter.com/jIJuF2Ppyv
— ESPN UK (@ESPNUK) 26. November 2018
Es scheint sich gerade ein ungeschriebenes Gesetz zu entwickeln. Es lautet: Englische Teams gewinnen nur in ungeraden Jahren die Champions League.