So sieht man Roman Josi selten. Der Schweizer Captain der Nashville Predators war gegen Ende des zweiten Drittels beim 3:1-Sieg gegen San Jose so richtig sauer. Die Predators spielten ein extrem schlechtes Drittel, brachten in den 20 Spielminuten gerade mal zwei mickrige Schüsse aufs Tor.
Bei Josi schien sich so viel Frust angesammelt zu haben, dass er ihn irgendwie abbauen musste. So verpasste er Barclay Goodrow nicht nur einen, sondern gleich drei Crosschecks. Als der Berner dafür dann auf die Strafbank musste, wollte er das nicht einsehen und reklamierte beim Schiedsrichter. Bis dieser genug hatte.
Mit eingeschaltetem Mikrofon stauchte er Josi zusammen. «Three fucking times, three fucking times! Get in there!», wies er den Schweizer auf sein mehrfaches Foul hin und sagte ihm, er solle endlich auf der Strafbank verschwinden.
Predators-Reporter Adam Vingan fragte den Schweizer nach dem Spiel, ob er je so wütend gewesen sei auf dem Eis. Die Antwort: «Ich weiss nicht. Ich war ziemlich wütend, ja. Aber danach habe ich mich wieder beruhigt.» Und als das Interview endete, fragte Josi im Scherz: «Hast du jetzt Angst, Adam?»
i mean pic.twitter.com/fnk2cOXCIC
— Adam Vingan (@AdamVingan) December 11, 2019
(abu)
Olympiastadion in München, 73'132 Zuschauer sind gekommen. Und die meisten sind schon lange vor dem Anpfiff da, denn es gibt etwas zu bestaunen. Nicht nur die eigenen, die Bayern, nein. Der beste Fussballer der Welt präsentiert sich: Diego Armando Maradona. Mit Napoli steht der argentinische Weltmeister im Halbfinal des UEFA-Cups.
Aber er hätte trotzdem ruhiger darauf reagieren können. 😉
Und ja, so ist EIshockey. Der Schiri hat ok reagiert. Man darf nicht vergessen, niemand will schlecht aussehen, weder Roman noch der Schiri. Roman will auch eine Message an die Kollegen senden, er ist ja vor allem auch der Captain!