Was ist denn da los? Beim Triathlon im spanischen Santander bleibt ein Athlet kurz vor der Ziellinie stehen. Er wartet auf einen Gegner, gratuliert ihm und lässt ihm den Vortritt.
Der Wartende war der Spanier Diego Mentrida. Das gesamte Rennen lag er hinter dem Briten James Teagle – bis der im unübersichtlichen Zielgelände eine Abbiegung verpasste und sich überholen lassen musste. Doch so billig wollte es Mentrida nicht aufs Podest schaffen. Er überliess den dritten Platz Teagle, der danach vom «unglaublichen Sportsgeist» seines Konkurrenten schwärmte. «Eines Tages werde ich vielleicht in der gleichen Position sein und ich hoffe, dass ich genauso sportlich sein kann wie er!», so Teagle.
Mentrida spielte seine Geste herunter: «Das ist etwas, das mir meine Eltern und mein Klub seit meiner Kindheit beigebracht haben. Meiner Meinung nach sollte das normal sein.» Er sei überrascht davon, wie ausgiebig über die Aktion berichtet werde: «Das hätte ich nie gedacht, aber ich bin stolz darauf, eine solche Zuneigung zu erhalten.» (ram)
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Einige Sportler könnten sich davon eine Scheibe abschneiden. Ich nenne keinen Namen, ich denke jeder weiss, wen ich meine.
Mentrida hätte den 2en Platz zu Recht verdient.
Denn er hat den richtigen Weg gefunden, obwohl sein Vordermann falsch abgebogen ist.
Es gab schon früher rührende Geschichten im Sport.
Aus Gründen des Fairplay verzichtet einer auf den Sieg, oder beßere Platzierung.
Ich hoffe das so eine Haltung weiterhin bestehen bleibt im Sport.
Denn dies, zeigt die wahre Größe.
Der eigentliche Geist des Sports....