Kimi Räikkönen hat Lewis Hamilton während des Qualifyings zum Grossen Preis von Österreich den Mittelfinger gezeigt. Der Grund: Der finnische Routinier aus dem Alfa-Romeo-Team fühlte sich vom Mercedes-Piloten behindert.
Räikkönen befand sich in Q1 auf einer schnellen Runde, als er auf den langsam fahrenden Hamilton auffuhr. Zwar wich der amtierende Formel-1-Weltmeister in die Auslaufzone aus, doch konnte Räikkönen nicht wie geplant durch den Scheitelpunkt von Kurve zwei fahren. Als Reaktion darauf zeigte der 39-jährige Finne den ausgestreckten Mittelfinger in Richtung Hamilton.
«Ich verstehe nicht, warum er nicht langsamer gefahren ist und mich durchgelassen hat», wunderte sich Räikkönen nach dem Qualifying. Gegen den WM-Leader wurde prompt eine Untersuchung wegen Behinderung eines anderen Fahrers eingeleitet. Das Urteil der Rennleitung: Rückversetzung um drei Startplätze.
Lewis Hamilton hit with a three-place grid penalty for Sunday's Austrian Grand Prix
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Damit muss Hamilton seinen zweiten Startplatz abgeben und geht nun von Rang 5 ins Rennen. Für Räikkönen hatte der Zwischenfall keine Folgen. Er schaffte den Einzug ins dritte Quali-Segment und wurde am Ende starker Sechster. Sein Teamkollege Antonio Giovinazzi startet von Position 7 aus.
Von der Pole-Position geht zum zweiten Mal in seiner Karriere Ferrari-Pilot Charles Leclerc ins Rennen. Erste Verfolger des Monegassen werden Vorjahressieger Max Verstappen im Red Bull und Valtteri Bottas im Mercedes sein. Nur auf Position 9 schaffte es der zweite Ferrari-Pilot Sebastian Vettel. (pre/sda)
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Selbst aus dem Märchenteam von Leicester City, das in der Saison 2015/16 sensationell den Meistertitel in der Premier League gewann, stach er noch heraus: Stürmer Jamie Vardy. Mit 25 kickte er noch in der 5. Liga, 2012 wechselte er dann zu Zweitligist Leicester. In der zweiten Saison nach dem Transfer trug er 16 Tore zum Aufstieg bei. Und auch heute spielt der mittlerweile 37-Jährige noch bei den Foxes.