Sachen gibt's, die gibt's gar nicht. Arizonas Alex Goligoski hämmert den Puck nach einem Anspiel hinter das Tor von Cam Ward. Der Goalie der Carolina Hurricanes stoppt die Scheibe – aber wo ist sie bloss geblieben? Ward ist verwirrt und geht auf Nummer sicher: Erst mal seinen Kasten absichern.
Was ihm und den meisten Zuschauern erst hinterher klar wird: Er hatte die Scheibe die ganze Zeit. Sie verfängt sich in seinem Schlittschuh. Und weil er mit diesem und dem Puck die Torlinie überquert, entscheiden die Schiedsrichter regelkonform auf Tor. Carolina siegt dennoch mit 6:5. (ram)
"I've had some bad bounces throughout my career, but I think, certainly, that tops the list," -Cam Ward on the crazy goal where the puck got stuck in his skate. #Redvolution pic.twitter.com/m9BqWn6H1R
— FOX Sports Carolinas (@CanesOnFSCR) 23. März 2018
Die Sonne war längst untergegangen über dem Centre Court der Tennis-Anlage von Key Biscayne, dieser langgezogenen Insel vor Miami im Süden Floridas. Ein paar hundert Fans harrten aus, warteten auf den letzten Match dieses Sonntags. Das heisst: Die meisten von ihnen warteten auf den Auftritt von Roger Federer, seit knapp zwei Monaten die Weltnummer 1. Nur ein paar absolute Tennis-Nerds warteten auch auf Rafael Nadal. Erst die Nummer 34 im Ranking war der Spanier aber ein grosses Versprechen. Laufstark soll er sein, mit harter linker Vorhand.