Neuseeland hat zum zweiten Mal in Peking und überhaupt in der Geschichte an Olympischen Winterspielen Gold gewonnen. Nachdem Zoi Sadowski-Synnott im Snowboard-Slopestyle ganz am Anfang der Spiele die Kiwi-Premiere feierte, doppelte Nico Porteous heute in der Ski-Halfpipe nach. Der Weltmeister und Olympia-Dritte von 2018 gewann vor den beiden US-Amerikanern David Wise und Alex Ferreira.
Porteous' Teamkollegen und Betreuer ehrten ihren Olympiasieger nach dem Wettkampf auf die traditionelle neuseeländische Art und Weise: mit einem Haka.
Dem Schweizer Robin Briguet missglückt der Final in der Halfpipe hingegen komplett. Der Walliser stürzt bei sehr schwierigen, windigen Verhältnissen dreimal und beendet den Wettkampf auf dem zwölften Platz. (abu)
Die favorisierten ZSC Lions finden keinen Weg, auch auswärts in der mit 9600 Fans natürlich ausverkauften Vaudoise Aréna die nötige Energie aufs Eis zu bringen. Hatten sie im Spiel 2 beim Stand von 2:2 noch bis zehn Minuten vor Schluss auf das – nicht dem Spielverlauf entsprechende – Break hoffen dürfen, rannten sie am Dienstagabend ab der 14. Minute vergeblich einem Rückstand hinterher. Erstaunlicherweise ohne grosse Überzeugung und über weite Strecken harmlos.
Und erst noch ganz in schwarz.