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Ski alpin: Holdener fährt in die Top 15 – Shiffrin holt die grosse Kugel

Riesenslalom in Ofterschwang
1. Ragnhild Mowinckel (NOR) 2:34.80
2. Viktoria Rebensburg (GER) +0.66
3. Mikaela Shiffrin (USA) +0.74
14. Wendy Holdener (SUI) +2.68
17. Tina Weirather (LIE) +3.16
19. Lara Gut (SUI) +3.29
21. Aline Danioth (SUI) +3.40
Nicht im 2. Lauf: Simone Wild (SUI), Elena Stoffel (SUI)
epa06590940 Wendy Holdener of Switzerland in action during the first run of the Women's Giant Slalom race at the FIS Alpine Skiing World Cup in Ofterschwang, Germany, 09 March 2018. EPA/DANIEL KO ...
Wendy Holdener kann nicht ganz an ihre guten Leistungen aus Kombination und Super-G anknüpfen.Bild: EPA/EPA

Holdener fährt in Ofterschwang in die Top 15 – Shiffrin holt die grosse Kugel

Ragnhild Mowinckel erringt ihren ersten Weltcupsieg. Die norwegische Olympia-Zweite gewinnt den Riesenslalom von Ofterschwang. Mikaela Shiffrin steht nun auch rechnerisch als Weltcup-Gesamtsiegerin fest.
09.03.2018, 15:26
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Ragnhild Mowinckel hat es geschafft! Die 25-jährige Norwegerin  gewinnt den Riesenslalom von Ofterschwang und damit ihr erstes Weltcuprennen. Die Olympia-Silbermedaillengewinnerin siegt mit 66 Hundertstel Vorsprung auf Viktoria Rebensburg

Olympiasiegerin Mikaela Shiffrin wird Dritte, die sich damit fünf Rennen vor Saisonende die grosse Kugel sichert. Keine Chance mehr hat sie dagegen auf die kleine Riesen-Kugel. Vor dem letzten Riesenslalom der Saison liegt die Amerikanerin 101 Punkte hinter Rebensburg, die noch acht Punkte braucht. Einzig die Französin Tessa Worley, die in Ofterschwang lediglich 13. wurde, kann die Deutsche noch daran hindern, nach 2011 und 2012 ein drittes Mal die Riesenslalom-Kugel zu gewinnen.

Erstmals in diesem Winter ist keine Schweizerin in einem Riesenslalom unter den Top 10 vertreten. Am besten schneidet Wendy Holdener ab, die sich im zweiten Durchgang noch um vier Positionen auf Rang 14 verbessern kann.  Die Schwyzerin Wendy Holdener hatte ihre Chancen schon im ersten Lauf eingebüsst.

Auch Lara Gut, zur Halbzeit 16. die Beste ihrer Mannschaft, kann mit ihrem 19. Platz nicht zufrieden sein. Aline Danioth ist so der Pluspunkt im Schweizer Team. Die Urnerin, die am Montag 20 Jahre alt wird, hat sich mit Nummer 39 erstmals im Riesenslalom für einen zweiten Lauf qualifiziert und erringt schliesslich als 21. ihre ersten Weltcuppunkte in dieser Disziplin.

Simone Wild schliesslich kann sich nicht für den zweiten Lauf qualifizieren und verpasst deshalb auch das Weltcup-Finale in Are. (pre/sda)

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