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Einmal mehr war der grosse Dominator der Szene nicht zu schlagen. Marcel Hirscher, der schon im ersten Lauf für klare Verhältnisse gesorgt hatte, gewann souverän den Weltcup-Riesenslalom in Alta Badia.
Hirscher siegte letztlich mit 2,53 Sekunden Vorsprung, einer kleinen Weltreise im Skirennsport, vor dem Franzosen Thomas Fanara. Dessen Teamkollege Alexis Pinturault wurde Dritter. Auf der Gran Risa in Alta Badia wurde Hirscher im Riesenslalom letztmals 2012 (von Ted Ligety) geschlagen. Seither gewann der Österreicher hier immer. Sein neuester Erfolg war der sechste in Folge in der Südtiroler Ski-Station. Insgesamt kommt Hirscher nun auf 61 Weltcup-Siege, 30 sind es allein im Riesenslalom.
Der Nidwaldner Junioren-Weltmeister Marco Odermatt befand sich auf gutem Weg, erstmals einen Podestplatz zu erreichen. Doch dann schied der 21-Jährige, der im ersten Lauf mit der Nummer 27 auf Platz drei gefahren war, im zweiten Lauf aus.
Was Odermatt bis zu seinem Ausscheiden aber zeigte, unterstrich ein weiteres Mal, mit welch riesigem Talent er gesegnet ist. Der siebte Platz, den er zuletzt beim Riesenslalom in Val d'Isère erreicht hatte, dürfte nicht mehr lange sein bestes Weltcup-Resultat darstellen.
Am Ende schafften es immerhin zwei Fahrer von Ski-Ski in die Top 10. Loïc Meillard, in diesem Winter schon zweimal 5., belegte diesmal Platz 8, Thomas Tumler, der Überraschungs-Dritte von Beaver Creek, erreichte als 9. sein zweitbestes Resultat im Riesenslalom. Punkte gab es zudem für Gino Caviezel (15.) und Elia Zurbriggen (22.). (sda)