1. Hannes Reichelt (Ö) 2:36.14
3. Carlo Janka (Sz) + 0.14
4. Patrick Küng (Sz) + 0.80
8. Sandro Vileta (Sz) + 1.45
10. Didier Defago (Sz) + 1.77
11. Marc Gisin (Sz) + 1.79
12. Mauro Caviezel (Sz) + 1.81
27. Silvan Zurbriggen (Sz) + 2.98
Hannes Reichelt feiert seinen ersten Sieg in Wengen.Bild: KEYSTONE
Abfahrt in Wengen
Hannes Reichelt vermiest an der Lauberhorn-Abfahrt die ganz grosse Schweizer Party. Der Österreicher gewinnt zum ersten Mal in Wengen und verdrängt Beat Feuz und Carlo Janka auf die weiteren Podestplätze. Die Schweizer Bilanz kann sich mehr als sehen lassen.
18.01.2015, 15:0018.01.2015, 16:10
Der Sieger
An Hannes Reichelt kommt heute niemand vorbei – leider, ist man da versucht zu sagen: Denn es hat nur wenig gefehlt, dann hätten wir hier über einen Schweizer Sieg berichten können. Doch heute hat das Kernen-S den Unterschied ausgemacht und so gut wie Hannes Reichelt ist die Passage wirklich niemand gefahren.
Reichelt im Kernen-S.gif: srf
Das Podest
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge dürfen wir heute das Podest betrachten. Lachend, weil es mit Beat Feuz (2.) und Carlo Janka (3.) gleich zwei Schweizer auf das Podest geschafft haben und weinend, weil der Sieger, Hannes Reichelt, Patrick Küng auf den vierten Platz verdrängt hat. Trotzdem – Feuz und Janka dürfen mehr als stolz auf sich sein.
Ganz nach vorne hat es nicht gereicht, aber mit Platz 2 ist Feuz sicher zufrieden.Bild: Giovanni Auletta/AP/KEYSTONE
Die Schweizer
So sehr der Sieg eines Österreichers vor drei Schweizern schmerzt, so grandios präsentiert sich die Bilanz des gesamten Schweizer Teams. Die Ränge 2, 3, 4, 9 und 10 gehören allesamt den Einheimischen, womit die Hälfte der Top-10 aus Schweizern besteht. Weltklasse!
Marc Gisin fährt mit der Nummer 32 nur ganz knapp an den Top-10 vorbei (11.).Bild: Urs Lindt/freshfocus
Aufreger 1
Das heutige Rennen wird durch die Stürze am Anfang des Rennens geprägt. Gleich vier Fahrer der ersten 16 erreichen das Ziel nicht. Glücklicherweise hat sich keiner der gestürzten verletzt.
Der Sturz von Osborne-Paradis war der erste von einigen.gif: srf
Aufreger 2
Die Abfahrt dauert heute extrem lange. Nicht nur die vielen Stürze ziehen das Rennen in die Länge, wegen technischer Probleme muss das Rennen nach gut zwei Dritteln der Fahrern für fast 30 Minuten unterbrochen werden. Technische Probleme bei der Rennleitung sind schuld dafür. (qae/sma)
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