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Ski-Weltcup: Der Super-G in Gröden/Val Gardena im Liveticker. Hopp Schwiiz!

Ferstl Sensationssieger in Gröden – Feuz verhindert totale Schweizer Schlappe

15.12.2017, 13:5815.12.2017, 18:17
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Der nächste Überraschungssieger auf der Saslong
Erneut nahm ein Weltcup-Rennen in Val Gardena einen überraschenden Ausgang. Der Deutsche Josef Ferstl nutzte im abgebrochenen Super-G die Gunst der Stunde zu seiner Siegpremiere. Das Wetter spielte nicht mit am Freitag in Val Gardena. Der Super-G musste aufgrund des Nebels mehrfach unterbrochen und schliesslich nach 38 von 80 Fahrern abgebrochen werden. Als bester Schweizer belegte Beat Feuz Platz 10. Der mit der Nummer 1 gestartete Abfahrts-Weltmeister vergab eine bessere Klassierung mit einem schweren Fehler im Mittelteil der Strecke.

Ferstl siegte mit zwei und zehn Hundertsteln Vorsprung vor den Österreichern Max Franz und Matthias Mayer. Franz hatte im Vorjahr in der Abfahrt in Val Gardena seinen bisher einzigen Weltcup-Sieg gefeiert. Mayer war hier schon zweimal Vierter im Super-G gewesen, unter die ersten drei schaffte er es auf der Saslong zum ersten Mal. Der Olympiasieger hat aber auch schlechte Erinnerungen an den Abstecher ins Grödnertal. Vor zwei Jahren hatte er sich bei einem Sturz in der Abfahrt zwei Brustwirbel gebrochen.

Fast 27 Jahre nach Wasmeier

Das Glück mit den Hundertsteln auf seiner Seite, bessere Bedingungen im Vergleich zu vielen seiner Konkurrenten und zeitraubende Fehler von Favoriten wie Mayer und dem Norweger Kjetil Jansrud – für Ferstl passte an diesem Tag alles zusammen.

Die Siegpremiere nur diesen Faktoren zuzuschreiben, wäre dem Oberbayern allerdings nicht gerecht getan. Er zeigte eine einwandfreie Leistung, mit der er mit Sicherheit auch unter normalen Umständen zu den Besten gehört hätte. 13 Jahre nach Max Rauffer, der damals ebenfalls in Val Gardena und nicht minder überraschend in der Abfahrt triumphiert hat, stellt Deutschland wieder einen Sieger in einem Weltcup-Speedrennen. Schon fast 27 Jahre sind vergangen seit dem letzten Super-G-Sieg, jenem von Markus Wasmeier im März 1991 in Lake Louise in Kanada. (sda)
epa06391666 Winner Josef Ferstl (C) of Germany with second placed Max Franz (L) of Austria and third placed Matthias Mayer (R) of Austria celebrate on the podium for the Men's Super-G race at the ...
Bild: EPA/ANSA
So, fertig jetzt
Nach mehreren Unterbrüchen erfolgte wegen Nebels nun der Abbruch. Gestartet waren von den 80 Fahrern erst 38.
Das Podest

Sieger Ferstl, flankiert von den Österreichern Franz (links) und Mayer. Tiefe Startnummern waren heute, wie man sieht, sicher nicht von Nachteil.
Ferstl im Quasi-Sieger-Interview

41 von 80 Fahrern noch oben
In Gröden ist zwar immer alles möglich, hier siegte auch schon der Liechtensteiner Markus Foser mit der Startnummer 66. Also wollen wir Josef Ferstls Sieg noch nicht verschreien. Obwohl im Moment alles nach einem Sieg für Schwarz-Rot-Gold aussieht.

Wichtig für Ferstl: Wenn jetzt abgebrochen werden müsste, dann würde das Resultat trotzdem zählen.
Der Nebel ist zurück
Der Start von Gino Caviezel verzögert sich, weil die Sonne sich nun plötzlich wieder verzogen hat und stattdessen wieder Nebel da ist. Das Wetter in Gröden heute so wechselhaft wie ich vor dem TV, wenn auf jedem Sender Werbung kommt.
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Niklas Köck
Der 25-jährige Österreicher mit einer fabelhaften Fahrt. Mit weniger als einer Sekunde rast Köck auf Rang 11. Stark! Das wird heute auf jeden Fall Köcks Weltcup-Bestresultat. Und seine Fahrt ist ein Beleg dafür, dass die Piste nach wie vor solche Zeiten zulässt (Häsch ghört, Gino Caviezel mit em 39i?).
Gilles Roulin
Gilles rules leider nicht ganz. Dank einem ansprechenden Finish schlägt er zwei Teamkollegen, rangiert sich mit 2,02 s Rückstand auf Platz 24 ein.
Dustin Cook
Rang 13 für den Kanadier – das wäre sicher auch für Tumler dringelegen. Aber wie schon Lothar Matthäus wusste, hat der Konjunktiv im Sport nicht viel verloren: «Wäre, wäre, Fahrradkette. Oder wie das heisst.»
Die Sicht nun wieder besser
Typisch Gröden: Das Wetter zeigt sich hier oft wechselhaft im Verlauf eines Rennens. Nun scheinen vor allem im oberen Streckenteil wieder bessere Verhältnisse zu gelten. Dafür ein bisschen Schneefall im Mittelteil, aber der dürfte die Fahrer nicht gross behindern.

Wir hoffen, dass die Sicht auch dann gut ist, wenn die Schweiz Roulin, Caviezel und Barandun mit den Nummern 32, 39 und 42 unterwegs sind.
Adrian Smiseth Sejersted
Auch der Norweger wie vor ihm Tumler mit einer guten Fahrt, aber an der selben Stelle leistet auch er sich einen groben Schnitzer. Smiseth Sejersted kann ihn nicht mehr korrigieren, fährt an einem Tor vorbei, scheidet aus.
Die Schweizer
Vier von elf gestarteten Schweizern sind im Ziel. Die Zwischenbilanz:

10. Beat Feuz
17. Mauro Caviezel
25. Ralph Weber
26. Thomas Tumler

Sieht nach einem düsteren Tag für Swiss-Ski aus.
Thomas Tumler
Eine sehr starke Fahrt – bis zur Ciaslat-Wiese, deren Wellen Tumler abwerfen. Der Schwung ist weg, die Aussichten auf einen Top-10-Platz sind futsch. Sehr schade! 2,60 s Rückstand und Rang 26.
Ralph Weber
Der obere Teil ist derjenige, der dem St.Galler liegen müsste – aber da hat er schon fast eine Sekunde Verspätung. In den technischen Abschnitten kommt weitere Zeit hinzu, das summiert sich bis ins Ziel auf 2,29 s Rückstand – Rang 25.
Gleich ein Schweizer Duo
Nun startet Ralph Weber und direkt nach ihm Thomas Tumler. Vielleicht gelingt einem der beiden ein Exploit – Daumen drücken!
Thomas Dressen
Nicht jeder Deutsche kann's heute, aber der DSV darf dennoch hoch zufrieden sein. Josef Ferstl in Führung, Andreas Sander auf Rang 6 und nun Thomas Dressen auf Rang 18.
Andrew Weibrecht
Das Motto des Amerikaners laute «No risk, no fun», erklärt SRF-Experte Marc Berthod. Heute ist's höchstens risk, fun hat Weibrecht wohl eher nicht, wenn er im Ziel auf die Anzeigetafel schaut: Dort leuchten ein Rückstand von 2,13 s und Platz 21 auf.
Romed Baumann
Rang 14 für den Österreicher, 1,42 s verliert Baumann auf Leader Ferstl.
Wer kommt noch?
Josef Ferstl ist immer noch in der Leaderbox. Wer kann ihn noch schlagen? Vielleicht Romed Baumann, der soeben gestartet ist? Auch Andrew Weibrecht steht noch oben, Ferstls Teamkollege Thomas Dressen und Dustin Cook. Aber das Gefühl sagt: Ferstl (Bild) feiert heute seinen ersten Weltcupsieg.
Germany's Josef Ferstl competes during an alpine ski, men's World Cup super-G, in Val Gardena, Italy, Friday, Dec. 15, 2017. (AP Photo/MarcoTrovati)
Bild: Marco Trovati/AP/KEYSTONE
Bostjan Kline
Der Slowene, dessen Vorname an ein Büro-Gerät erinnert, mit einer Fahrt, die nicht schlecht war. Aber halt auch nicht richtig gut. Rang 12 für Kline mit 1,12 s Rückstand.
Peter Fill
Routine bringt's – der geschmeidige Fill mit einer gefühlvollen Fahrt über die buckelige Piste. Bis auf 52 Hundertstel kommt er an Ferstl heran, das bedeutet Rang 8. Feuz damit aktuell 10.
Travis Ganong
Nach rund einer halben Minute Fahrzeit liegt der Amerikaner bereits eine Sekunde hinter Ferstl. So heisst's für ihn wie im Zügli hinaus ins Dock E des Flughafens Zürich: «Goodbye, adieu, arrivederci und uf Wiederluege». Zwischenrang 12 für Ganong.
Hannes Reichelt
Die Bedingungen schwierig für den Routinier, bei Reichelt schneit's im oberen Teil ein wenig. Ob er deshalb einen so grossen Rückstand hat? Im Ziel liegt Reichelt mit 1,38 s Rückstand auf Rang 11.
Alexis Pinturault
Der Franzose hat heute keinen Stich, büsst 2,11 s auf Ferstl ein und belegt damit Rang 14.
Kjetil Jansrud
Der zweifache Super-G-Sieger in Gröden, zuletzt im Vorjahr, ist der Topfavorit. Jansrud zeigt eine engagierte Leistung, ist schnell, obwohl er nicht das allerletzte Risiko einzugehen scheint. Bei Rennhälfte liegt er vorne, aber dann begeht er einen kapitalen Fehler vor der Ciaslat-Wiese – alles weg. Ob's mit 3,11 s Rückstand am Ende überhaupt noch Weltcup-Punkte gibt?
Mauro Caviezel
Schon oben hat der Bündner eine halbe Sekunde Rückstand, mit dem Podest hat er damit von Anfang an nichts zu tun. Bis ins Ziel kommt noch mehr Rückstand dazu, mit 1,56 s Rückstand bloss Rang 11. Ernüchternd.
Aleksander Aamodt Kilde
Da darf Ferstl nun mal richtig durchatmen, Kilde war einer der heissesten Kandidaten heute. Er bedrängt den Deutschen auch, aber er schafft es nicht, ihn vom Thron zu stossen. Mit 0,22 s Rückstand ist Kilde aktuell 4.

Nun mit Mauro Caviezel der zweite Schweizer.
Adrien Theaux
Keine einfache Aufgabe für den Franzosen, der kurz vor dem Start aufgehalten wurde und sich neu konzentrieren musste. Dafür hat er keinen lästigen Nebel mehr. Theaux lässt die Ski laufen. Das sieht nicht schön aus, aber das ist schnell – Rang 6 mit 0,39 s Rückstand auf Ferstl.
So, weiter geht's
Adrien Theaux hat die Schnallen seiner Skischuhe wieder angezogen und ist bereit, sich in einer Minute aus dem Starthäuschen zu stürzen.
Immer noch Renn-Unterbruch
Die Trainer langweilen sich wie wir …
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… und die Fotografen suchen vergeblich nach Sujets
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Das ist Josef Ferstl
Der Führende ist 28 Jahre alt und startet für den Skiclub Hammer. Kein Witz, der heisst so.

Ferstls Papa Sepp gewann 1978 und 1979 die Kitzbühel-Abfahrt – den Speed hat er also im Blut. Bislang ist ein 5. Platz im letzten Winter im Super-G von Santa Caterina sein Bestresultat im Weltcup.

«Ich denke, dass die Fahrt echt gut war», sagt Ferstl im SRF-Interview. «Was die Fahrt wert ist, weiss man jetzt halt noch nicht. Es sind noch einige Top-Leute oben.» Klar sei ihm schon jetzt, dass er «das Glück mal auf meiner Seite gehabt» habe. «Zwei Hundertstel, was is des schon?»
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Renn-Unterbruch
Wegen des Nebels ist der Super-G derzeit unterbrochen. Die Hoffnung ist natürlich die, dass sich die Nebelbank im Mittelabschnitt rasch wieder verzieht.
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von Bufzgi
wenn das sein Strahlen ist, wie sieht er denn aus, wenn er nicht glücklich ist :D
Ferstl strahlt in der Leaderbox
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Dominik Paris
Eindeutig der bessere Abfahrer als Super-G-Fahrer, schon vor dem Nebel liegt er klar zurück. Und im Nebel kommt nochmals eine halbe Sekunde dazu, ausgerechnet die wellige Ciaslat ist vom Nebel betroffen. Paris mit 1,74 s Rückstand neues Schlusslicht.
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Achtung, Nebel zieht auf
Innerhofer hatte eine schlechtere Sicht als die Kontrahenten vor ihm, im Mittelteil ist's jetzt ein wenig neblig. Verzieht er sich nicht, könnte das Podest jetzt auch am Ende das Podest bilden. Ferstl wär's sowas von egal.
Christof Innerhofer
Der Publikumsliebling, der Krischtoff. In Gröden stand Innerhofer noch nie auf dem Podest, auch heute darf er nicht jubeln. Schon oben verliert er zu viel Zeit in diesem Rennen, bis ins Ziel folgt Zehntel um Zehntel mehr. Nur Rang 9 und damit der letzte Platz.
Vincent Kriechmayer
Der Österreicher, der den letzten Super-G in Beaver Creek gewonnen hat, mischt auch heute vorne mit. Im Ziel fehlen Kriechmayer bloss drei Zehntel auf den Führenden – Rang 4.
Andreas Sander
Die deutschen Speedfahrer sind in diesem Winter so gut wie gefühlt seit Markus Wasmeier nicht mehr. Sander macht Druck, ist bei den Zwischenzeiten nahe an Ferstl dran. Im Ziel ist er mit 38 Hundertstel Rückstand 4.
Max Franz
Der Österreicher liefert sich vom Start bis ins Ziel ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Ferstl – mit dem besseren Ende für den Deutschen. Er bleibt mit 2 Hundertstel Vorsprung in Führung.
Manuel Osborne-Paradis
Der Sieger der Gröden-Abfahrt 2009 mit einem riesigen Fehler, der ganze Schwung ist weg, dafür viel Rückstand aufgehäuft. Eine verpatzte Fahrt von Osborne-Paradis endet nach einem weiteren Fehler mit dem ersten Ausfall dieses Rennens.
Aksel Lund Svindal
Schon das 367. Weltcup-Rennen des Norwegers – fünf Mal konnte Svindal schon ein Rennen in Gröden für sich entscheiden. Der Routinier geschmeidig in den technischen Passagen, stark in den schnellen Abschnitten – aber im Ziel dann überraschend deutlich geschlagen. 0,60 Sekunden fehlen Svindal auf Ferstl.
NASNorway's Aksel Lund Svindal competes during an alpine ski, men's World Cup super-G, in Val Gardena, Italy, Friday, Dec. 15, 2017. (AP Photo/MarcoTrovati)
Bild: Marco Trovati/AP/KEYSTONE
Matthias Mayer
Gestern war der Österreicher der Schnellste im Abfahrtstraining und auch heute ist Mayer schnell – bis er im Mittelteil einen schweren Fehler begeht, der ihn viel Tempo und damit Zeit kostet. Der Abfahrts-Olympiasieger von 2014 muss sich einen Zehntel hinter Ferstl mit Rang 2 begnügen.
Erik Guay
Der von Rückenproblemen geplagte Kanadier musste die ersten Speed-Rennen der Saison auslassen. Nun ist Guay zurück – aber fit ist er noch nicht. Sein Ziel sind natürlich die Olympischen Spiele in Pyeongchang, heute ist's Zwischenrang 3, noch 25 Hundertstel hinter Beat Feuz.
Josef Ferstl
Der Deutsche ist schon im oberen Streckenteil, wo Feuz keine erkennbaren Fehler beging, schneller als der Schweizer; geht auch mit Vorsprung in die Ciaslat-Wiese. Und die Passage fährt er deutlich sauberer, Ferstl übernimmt mit 71 Hundertstel Vorsprung die Führung.
Germany's Josef Ferstl competes during an alpine ski, men's World Cup super-G, in Val Gardena, Italy, Friday, Dec. 15, 2017. (AP Photo/Alessandro Trovati)
Bild: Alessandro Trovati/AP/KEYSTONE
Beat Feuz
Der Schangnauer mit einem wilden Ritt auf der Ciaslat-Wiese. Feuz kann sich zwar noch retten, aber lange wird er nicht auf dem 1. Platz bleiben. 1:35.99 lautet die erste Zeit des Tages, an der sich die Konkurrenz nun versucht.
Switzerland's Beat Feuz competes during an alpine ski, men's World Cup super-G, in Val Gardena, Italy, Friday, Dec. 15, 2017. (AP Photo/MarcoTrovati)
Bild: Marco Trovati/AP/KEYSTONE
Noch kein Schweizer Super-G-Jahr
Der Stand in der Disziplinen-Wertung nach den ersten beiden Super-G der Saison:
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Norwegische Dominanz
Mamma mia, die «Elche» haben die Saslong fest im Griff. Auch heute wieder?
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Schön haben's die TV-Reporter
Kuschlig warm und mit bestem Blick aufs Zielgelände:
Das Wetter passt
Am Morgen schneite es noch im Grödnertal. Doch die Bedingungen seien sehr gut, lobt der neue SRF-Ski-Experte Marc Berthod: «Die Piste ist hart, kompakt. Der Neuschnee konnte aus der Piste gerutscht werden.»

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