Self-Check-In? Gäbig, aber man muss selbst denken. Für uns übernehmen das zwei nette Mitarbeiterinnen am Business-Class-Schalter. Anstehen? Hier nicht. In nur fünf Minuten können wir weiter.
Auch hier: Für die Business-Passagiere ist eine eigene Reihe reserviert. Während sich die Economy-Passagiere die Beine in den Bauch stehen, gehen wir an der Kolonne vorbei und brauchen keine zehn Minuten, um an die Gates zu gelangen, aber da wollen wir eigentlich noch gar nicht hin, denn ...
... bis zum Abflug können wir uns die Zeit in der Business-Lounge vertreiben. Dort ist das Morgen-Buffet aufgebaut – und auch Drinks gibt es schon zu dieser Uhrzeit. Aber seht selbst:
Es mag jetzt wohl kaum mehr überraschen; aber auch hier gilt: «Business First»! So sind wir zwei die ersten, die den Flieger betreten. Passenderweise sitzen wir auf den Plätzen 1A und 1B.
Noch bevor wir überhaupt los rollen, wird uns schon ein Fläschchen Wasser angeboten. Und es kommt noch besser.
«Tschuldigung, däfi sie schnäll schtöre? Hettet sie lieber Rüehrei oder Omelette zum Zmorge?» Wir entscheiden uns für beides einmal, dazu einen Bloody Mary. «Aso s volli Programm?» Natürlich.
Kaum ist das Zmorgen abgeräumt, kommt der Maître de Cabine hinter dem Vorhang hervor und fragt uns: «Herr Aeberli, Herr Franzoni, no en Bloody Mary?» Ein so personalisiertes Angebot können wir nicht ausschlagen.
Wenn man einmal Business geflogen ist, will man nie mehr in der Economy fliegen. Also: Sollte irgendwer von der SWISS hier mitlesen: Wir fliegen am Freitag von Moskau zurück und bräuchten noch ein Upgrade. So wie wir uns kennen, sind die Spesen bis dahin eben schon aufgebraucht. Merci für jede Hilfe!
*Russisch für: «Spesenritter» (gem. Google-Translate).