Sallinen hebt ab: Der HCD mit einer Bruchlandung gegen das Team Canada.Bild: SPENGLER CUP
Nach der Schweizer Nati qualifiziert sich auch Titelverteidiger Team Canada am Spengler Cup in Davos direkt für die Halbfinals. Die Kanadier gewannen das Spitzenspiel der Gruppe Cattini gegen den Gastgeber Davos 4:1.
Das Spiel der Spiele am Davoser Spengler Cup rückt näher. Weil Davos im letzten Vorrundenspiel gegen das Team Canada den Gruppensieg verpasste, können die Davoser und die Schweizer Nati schon in den Halbfinals aufeinandertreffen. Die Schweiz ist bereits für den Halbfinal vom Samstagabend qualifiziert. Das Team von Patrick Fischer darf am Freitag zurücklehnen. Der HC Davos trifft am Freitagabend in den Viertelfinals auf den finnischen Vertreter HPK Hämeenlinna, gegen den sich die Schweiz am Nachmittag 4:0 durchgesetzt hatte.
Da nützte auch alles Brüllen von Arno del Curto nichts.Bild: SPENGLER CUP
Die Chancen des HCD auf den Turniersieg wurden heute Abend massiv kompromittiert. 29 Minuten lang sah es gut aus für Davos. Die Bündner, die zuletzt inklusive Meisterschaft vier Spiele hintereinander gewonnen hatten, legten los wie die Feuerwehr. Der amerikanische Verteidiger Sam Lofquist brachte die Davoser nach 14 Minuten in Führung. Vier Minuten später traf er auch noch den Pfosten. Davos spielte acht Minuten lang in Überzahl und holte zu wenig aus diesen Vorteilen heraus.
Das Mitteldrittel entschied
Im zweiten Abschnitt bot sich ein anderes Bild: Die Kanadier drückten aufs Tempo; Davos kassierte Strafen. Der SC-Bern-Goalgetter Andrew Ebbett leitete den Umschwung ein. Innerhalb von 107 Sekunden gelangen Ebbett die Tore vom 0:1 zum 2:1. 86 Sekunden vor der zweiten Pause erzielte Zach Boychuk das 3:1. Die Tore vom 1:1 zum 3:1 markierte das Team Canada in Überzahl.
Die Partie machte auch deutlich, warum Dino Wieser trotz der WM-Teilnahme 2016 in Moskau in Patrick Fischers Nationalmannschaft über kein gutes Blatt mehr verfügt. Beim 1:1-Ausgleich der Kanadier rannte Wiesers Block vorwärts ins Verderben. Die fehlende defensive Absicherung leitete mit dem ersten Gegentor die Wende ein. Und drei Minuten vor der zweiten Pause leistete sich Wieser einen mentalen Aussetzer; während Wiesers Zweiminutenstrafe wegen übertriebener Härte während eines Spielunterbruchs zog das Team Canada auf 3:1 davon. (ram/sda)
Das Telegramm
Team Canada - Davos 4:1 (0:1, 3:0, 1:0)
Davos. - 6300 Zuschauer (ausverkauft). - SR Lemelin/Salonen (USA/FIN), Fluri/Kaderli (SUI).
Tore: 14. Lofquist (Nygren, Sallinen/Ausschluss Kelly) 0:1. 29. Ebbett (Sikura, Hickey) 1:1. 31. Ebbett (Boychuk, Thomas/Ausschluss Schneeberger) 2:1. 39. Boychuk (Noreau, D'Agostini/Ausschluss Dino Wieser) 3:1. 56. Parenteau (McIntyre) 4:1.
Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Team Canada, 3mal 2 Minuten gegen Davos.
Team Canada: Poulin; Noreau, Bartley; Hickey, Goloubef; Schultz, Davies; Petschenig; Raymond, Kelly, Thomas; Boychuk, Ebbett, Sikura; McIntyre, Parenteau, Lapierre; Hamilton, McClement, Evans, D'Agostini.
Davos: Senn; Schneeberger, Paschoud; Lofquist, Nygren; Aeschlimann, Du Bois; Heldner, Jung; Ambühl, Sciaroni, Corvi; Kousal, Morin, Sallinen; Little, Simion, Buck; Kessler, Dino Wieser, Johansson.
Bemerkungen: Davos ohne Lindberg, Rödin, Jörg, Walser (alle verletzt), van Pottelberghe (Ersatztorhüter), Grossniklaus, Kindschi, Marc Wieser, Egli (alle überzählig) - 18. Pfostenschuss Lofquist. 31. Timeout Davos.
Das war der Liveticker:
Im ersten Drittel spielen beide Teams mit offenem Visier, der HC Davos mit der verdienten Führung nach 20 Minuten.
Im Mittelabschnitt lässt der Schweizer Rekordmeister aber stark nach, die Kanadier spielen clever und nutzen ihre Chancen kaltblütig aus. Ebbett mit einem Doppelschlag zur Spielmitte wendet die Partie.
Im Schlussabschnitt und beim Stand von 1:3 gelingt es dem HCD, nochmals aufs Tempo zu drücken. Aber der Anschlusstreffer will nicht gelingen und so muss Davos morgen Abend gegen Hämeenlinna antreten, um im zweiten Anlauf den Halbfinal-Einzug zu schaffen.
Nochmals eine Chance für Corvi, einmal mehr kann sich Kanada auf Goalie Poulin verlassen.
Auch da ist der Kuchen gegessen: 75 Sekunden vor dem Ende führt Russland gegen die Schweiz mit 5:2. Lange schnupperte die Nachwuchs-Nati an einem Coup, doch am Ende setzte sich der Favorit durch.
Während das Team Canada morgen einen Ruhetag erhält, steht der HCD erneut um 20.15 Uhr im Einsatz. Gegen Hämeenlinna, das heute gegen die Nati erschreckend schwach war, geht es für den Gastgeber des Spengler Cups um den Einzug in die Halbfinals.
Und dann ist das Spiel entschieden: P-A Parenteau, der schon gestern getroffen hatte, herrlich mit einem Buebetrickli zum 4:1 für das Team Canada.
Die Kanadier verstehen es geschickt, die Scheibe zu halten und so Zeit verstreichen zu lassen. Sie haben es nicht mehr nötig, ein weiteres Tor zu erzielen. Ihnen reicht es, den Vorsprung zu verteidigen.
Fabian Heldner mit einem Monstercheck, der zu einem lauten «Oooooooh!» im Stadion führt. Er stoppt Christian Thomas, durch den Aufprall fliegt Heldner über die Bande zu seinen Teamkollegen. Sieht man wirklich nicht oft, so etwas.
Und auch die Strafe gegen McIntyre kann Davos nicht ausnutzen. Die Zeit verrinnt unerbittlich.
Nygren mit einem wuchtigen Schuss, Hickey blockt die Scheibe. Davos noch eine Minute mit einem Mann mehr, die doppelte Überzahl ist vorbei.
Jetzt oder nie – Davos mit einer 5-gegen-3-Überzahl, 55 Sekunden lang dauert diese maximal. Lieber wäre es mir, wenn sie kürzer ausfiele, weil der HCD ein Tor erzielt.
Servettes Petschenig stoppt den aufs Tor stürmenden Little mit einer «Notbremse», an dieser Strafe gibt's nicht zu diskutieren.
Positiv sicher, dass sich der HCD noch überhaupt nicht geschlagen gibt. Corvi von der rechten Seite mit einem guten Schuss, den Poulin entschärfen kann.
Du meine Güte! Wieser mutterseelenallein vor dem Tor und dann haut er den Puck so weit über den Kasten, dass er Schnee drauf hat, als er wieder auf dem Boden ist. Ja wenn Davos hier noch etwas reissen will, dann müssen solche Chancen natürlich rein, genau wie jene von Sciaroni vorhin.
In Buffalo geht Russland zum dritten Mal in Führung, Artur Kayumov mit dem 3:2 neun Minuten vor dem Ende. Gelingt der Schweiz zum dritten Mal der Ausgleich?
Sciaroni mit einer grossen Gelegenheit aufs 2:3 – die Scheibe geht an den Pfosten und im Nachschuss wird sie zur Beute von Goalie Poulin. Schneeberger kam mit viel Zug ins Drittel, spielte hinter dem Tor Ambühl an, der nach vorne zu Sciaroni passte.
Raymond versucht, Senn in der nahen Ecke zu erwischen. Aber der HCD-Goalie lässt dies nicht zu.
Die Kanadier überstehen die Strafe. Aber der HC Davos gibt weiter Gas, gibt sich hier noch nicht geschlagen. Kessler mit einem Abschluss.
Erneut ein Schuss von Sam Lofqvist, dieses Mal kommt sein Schuss aufs Tor, aber Poulin hält ihn.
Lofqvist drückt ab, Kelly wehrt den Schuss mit der Innenseite seines rechten Schlittschuhs ab.
Nach bloss 14 Sekunden muss Jeremy Davies auf der Strafbank Platz nehmen. Ein nettes Gastgeschenk, das der HC Davos möglichst ausnutzen sollte, damit die Spannung zurück kehrt in diese Partie.
Die Schweiz wie schon im zweiten Drittel mit einem Blitzstart: Ken Jäger vom HC Davos gleicht gegen die Russen auf 2:2 aus. Der Torschütze ein HCD-Spieler – vielleicht ein gutes Omen für seine älteren Kollegen, die gegen das Team Canada einen 1:3-Rückstand aufholen müssen.
Darüber habe ich mich beim letzten Besuch vor zwei oder drei Jahren auch schon ärgern müssen:
Bis zur 28. Minute führt der HCD – dann wendet Ebbett die Partie mit einem Doppelschlag und kurz vor Drittelsende erhöht Boychuk auf 3:1 für das Team Canada.
Stand jetzt muss Davos morgen im Viertelfinal ran, während die Kanadier in den Genuss eines Ruhetags kommen würden.
Eineinhalb Minuten vor der zweiten Pause hat das Team Canada die Partie endgültig gedreht: Zach Boychuk lenkt die Scheibe hinter seinem Rücken ab, Maxim Noreau hatte sie in Richtung Senn geschossen. Toll gemacht vom Torschützen.
Gilles Senn hält Davos im Spiel, fängt einen Schuss von Davies mit seinem Handschuh.
Nach einem Rencontre liegt Boychuk neben der Bande am Boden, Wieser drückt ihn mit dem Ellbogen in selbige hinein. Eine unnötige Entgleisung, die Davos teuer zu stehen kommen könnte.
Das Spiel nicht mehr ganz so intensiv bzw. vor allem Davos hat ein wenig nachgelassen. Kein Wunder, das Tempo in den ersten 20 Minuten war irrsinnig hoch. Dieses Drittel überstehen, in der Kabine nochmals zu Kräften kommen und im dritten Abschnitt wieder drücken – so könnte der Gameplan für die letzten paar Minuten lauten.
Dort ist in der Partie zwischen den Schweizer Junioren und Russland soeben das zweite Drittel zu Ende gegangen, die Russen haben wieder vorgelegt und führen nach 40 Minuten mit 2:1. Noch alles drin für die Nachwuchs-Nati in Buffalo.
Überfallartig stürmen die Kanadier in die Davoser Zone, Lapierre kommt von rechts zum Abschluss und Sekunden später drückt Noreau aus dem Hinterhalt ab.
Die erste Achtelfinal-Partie der Abend-Session in London ist vorbei. Jamie Lewis, der sensationell Peter Wright eliminiert hatte, steht im Viertelfinal. Der Waliser schlägt James Richardson klar mit 4:1.
Die nächste Partie im «Ally Pally» ist jene zwischen dem 16-fachen Weltmeister Phil Taylor und Keegan Brown.
Arno del Curto zieht sein Team sofort nach dem zweiten Gegentreffer zusammen, gibt ihm eine Pause, redet den Spielern gut zu. Mal schauen, was die Massnahme bringt.
Andrew Ebbett doppelt nach: Im Powerplay bringt er die Kanadier in Führung. Wieder zieht er vom linken Flügel ab, erwischt Senn über seinem Beinschoner. Aber kein Vorwurf an den Goalie, der war einfach gut gezielt.
107 Sekunden lagen bloss zwischen den beiden Treffern von Ebbett.
Jetzt aufpassen, HCD! Schneeberger muss wegen einer Behinderung raus. Das oft zitierte Momentum klar auf Seiten der Ahornblätter.
Der Ausgleich ist Tatsache. Berns Andrew Ebbett kommt mit Dampf ins Davoser Drittel, hat am linken Flügel viel Platz und als er nicht angegriffen wird, zieht er ab, um Gilles Senn zu bezwingen. Schöne Aktion des SCB-Stürmers.
Thomas trifft die Scheibe nicht wunschgemäss, so geht sie an Senns Kasten vorbei und Davos gelingt es, die letzten Sekunden der Strafe zu killen.
Die erste Minute der Unterzahl übersteht der HCD relativ ungefährdet.
Bei Spielmitte steht es zwischen der Schweiz und Russland nach wie vor 1:1.
Zum ersten Mal an diesem Abend muss ein Davoser raus auf die Strafbank: Simion stellt Ebbett ein Bein.
Bei den Kanadiern gehört Dave King zum Trainerstab, eine wahre Legende. Einst war er eine Saison lang Trainer in der russischen KHL, bei Metallurg Magnitogorsk. King schrieb
ein Buch voller Anekdoten darüber, das «King of Russia» heisst und das ich wärmstens empfehlen kann. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich es vor sieben Jahren bei einem Zwischenstopp in Dubai gekauft. Wo soll man sich auch sonst mit Hockey-Literatur eindecken?!
Bild: SPENGLER CUP
Die erste Chance des Drittels gehört Cody Goloubef, aber Gilles Senn lässt sich vom AHL-Spieler nicht bezwingen.
Bloss neun Sekunden des Mitteldrittels benötigt die Schweiz, um gegen Russland auszugleichen. Marco Miranda erzielt auf blankgeputztem Eis den Schweizer Treffer zum 1:1. Die Russen hatten im Startdrittel im Powerplay getroffen.
Ich dachte es ja gleich, dass Kousal den Puck nicht mehr abgefälscht hatte, als Lofqvist abdrückte. Offizieller Torschütze ist Sam Lofqvist, der Verstärkungsspieler des EHC Biel.
Der Stürmer im SRF-Interview: «Das ist ein geiles Spiel! Für uns ist es gegen die Kanadier stets wie ein Derby. Wenn wir weiter die Beine bewegen und vorwärts schauen, dann kommt das gut.»
Mit Davos führt das richtige Team. Das war schnelles Eishockey, wie es Arno del Curto immer wieder fordert. Der HCD-Trainer dürfte sehr zufrieden sein mit seiner Mannschaft, nicht nur wegen der 1:0-Führung. Zugeben wird er das natürlich nie im Leben.
Noch sechzig Sekunden in diesem spektakulären ersten Drittel. Fast schade, dass bald Pause ist.
Schon zum zweiten Mal trifft der HCD die Torumrandung, Lofqvist war es dieses Mal mit einem wuchtigen Distanzschuss.
Prächtige Stimmung in Davos, Maskottchen Hitsch würde es gar nicht benötigen, denn die beiden Teams sorgen für ein offensives Feuerwerk.
Bild: SPENGLER CUP
Die ganzen dicken Chancen gibt's nicht in diesem Powerplay, dafür eine gute Möglichkeit für den Kanadier Hamilton, der in Unterzahl enteilt und die Scheibe auf Senns Tor drischt.
Dino Wieser zieht am kanadischen Tor vorbei, Goalie Poulin stellt ihm den Stock in den Weg und kassiert dafür zwei Minuten. Christian Thomas sitzt die Strafe für ihn ab.
Sam Lofqvist zieht wuchtig von der blauen Linie ab, via Innenpfosten geht der Puck ins Tor. Die verdiente Führung ist das für Gelb-Blau.
Bild: SPENGLER CUP
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«Ihr sollt alle Ambühl sein», könnte das Davoser Motto heute heissen. Läuferisch glänzen die Bündner, mal schauen, ob sie dieses Tempo so durchziehen können.
Schon wieder Überzahl Davos. Ambühl lanciert Sciaroni, der von Kelly behindert wird.
Ebbett, soeben von der Strafbank zurück, wird vor Senn angespielt und versucht, die Scheibe erfolgreich abzulenken. Der Davoser Goalie lässt sich nicht bezwingen. Verschnaufpausen? Vergiss es!
Davos immer noch in Überzahl und durch Schneeberger mit einer weiteren Chance. Und während ich schreibe, zieht Schneeberger gleich ein zweites Mal ab. Die Kanadier überstehen die Strafe aber.
Davos mit Powerhockey und wieder lautet das Duell: du Bois gegen Poulin. Erneut bleibt der Kanadier nach dem Schuss des HCD-Verteidigers von der blauen Linie Sieger.
Du Bois mit einem Versuch von der blauen Linie, nach 25 Sekunden der erste Abschluss. Aber Poulin sieht den Schuss kommen, kein Problem für den Keeper.
Zweites Powerplay des Abends für den HC Davos: Der SCB-Topskorer muss wegen eines Haltens auf die Strafbank.
McIntyre und Parenteau mit einer Doppelchance, Senn ist beide Male zur Stelle. Vor allem der zweite Save stark, denn der Goalie sieht den Puck erst sehr spät.
Es geht hin und her, so macht Hockey Spass!
Brandon Buck trifft nur den Pfosten – Davos ganz nahe an der Führung. Von links kommt er vors Tor, zieht aus kurzer Distanz ab und beinahe erwischt er Kevin Poulin in dessen naher Ecke.
Die ersten sieben Minuten sind schon besser als das gesamte Spiel heute Nachmittag, als die Schweizer Nati dem finnischen Gegner Hämeenlinna einfach zu krass überlegen war und 4:0 gewann. Nun haben wir die Hoffnung, dass der Schlagabtausch sich im Spengler-Cup-Klassiker fortsetzt.
Ein intensives Powerplay, Davos gibt Gas und setzt sich lange im Drittel der Kanadier fest. Doch die überstehen die Unterzahlsituation.
Der HCD in Überzahl gleich gefährlich. Simion bringt die Scheibe vors Tor, dort setzt Buck nach. Letztlich begräbt sie Keeper Poulin unter seinem Körper.
Wegen eines Wechselfehlers kassiert Kanada die erste Strafe des Spiels, Parenteau sitzt sie ab.
Falls du dich schon immer gewundert hast, wie es bei watson aussieht: So. Links der Spengler Cup und die U20-WM (Schweiz-Russland steht noch 0:0 nach 7 Minuten), rechts die Darts-WM.
Broc Little hat die erste Gelegenheit für den HCD. Er zieht von halbrechts ab, aber Goalie Poulin pariert.
Der erste Abschluss der Partie, Boychuk von Slovan Bratislava prüft Senn. Der besteht die Prüfung.
Im SRF-Interview sagt der HCD-Coach: «In den letzten Jahren hat es etwas nachgelassen, aber noch vor drei, vier Jahren war es jeweils eines der geilsten Spiele der Saison gegen die Kanadier. Es ist ein wenig eine Hassliebe. Es kann einen riesigen Match geben, aber auch einen riesigen Scheissmatch …»
Bild: SPENGLER CUP
Sowohl der HCD (5:1) wie auch das Team Canada (5:3) schlugen Mountfield HK. Damit ist die Ausgangslage klar: Wer dieses Spiel gewinnt, steht als Gruppensieger im Halbfinal. Der Verlierer muss bereits morgen im Viertelfinal wieder ran, im Abendspiel gegen Hämeenlinna.
Seit 2010 wird mit dem aktuellen Modus gespielt. In den ersten sieben Austragungen ging der Turniersieg sechs Mal an einen Gruppensieger der Vorrunde. Immerhin bewies das Team Canada vor einem Jahr, dass es möglich ist, die drei K.o.-Runden innerhalb von weniger als 48 Stunden alle zu gewinnen. Die Kanadier beendeten ihre Vorrundengruppe vor einem Jahr auf dem 3. Platz und schlugen danach hintereinander Hradec Kralove (5:1 in der Halbfinalqualifikation), Dinamo Minsk (3:2 im Halbfinal) und den HC Lugano (5:2 im Final).
Bild: SPENGLER CUP
Spengler Cup: Bilder aus längst vergangenen Zeiten
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Spengler Cup: Bilder aus längst vergangenen Zeiten
1966: Vor der schönen Bergkulisse verliert Davos (in den hellen Trikots) gegen Dukla Jihlava mit 1:10.
quelle: photopress-archiv / str
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Video: srf/SDA SRF
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