Das Bild des Wochenendes: Neuseelands Premier-Minister John Key schüttelt Rugby-Spieler Sam Whitelock die Hand.
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Als erstes müssen wir natürlich unseren Chef Reto Fehr abfeiern. Er hat es tatsächlich geschafft. In knapp vier Monaten hat er mit seinem Fahrrad alle 2324 Gemeinden der Schweiz abgeradelt.
Sachseln, die letzte Gemeinde auf Reto Fehrs Tour dur d'Schwiiz hat kurzerhand das Ortsschild angepasst.
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Nach vier Monaten Absenz freuen wir uns, ihn wieder vor dem Computer zu sehen. Etwas anders sieht das bei Fehr selber aus. «Ich freue mich am meisten auf das Nichtstun», so der neue Pedaleur de Charme.
Hipp, hipp, hurra: Die Torlinientechnik ist da. Das ist zwar nichts neues, doch einen so knappen Entscheid wie beim Samstagsspiel zwischen West Ham und Chelsea gab es wohl noch nie. Den hätte kein Schiri der Welt gesehen.
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Chelsea verliert übrigens auch gegen West Ham und belegt nach zehn Spieltagen Rang 15 der Premier League. Im Manchester-Derby vom Sonntag setzt es eine langweilige Nullnummer ab, Jürgen Klopp kommt auch im dritten Spiel als Liverpool-Coach nicht über ein Unentschieden hinaus.
>>> Hier geht es zu den Highlights vom Premier-League-Sonntag
Almen Abdi dürfte weit mehr Freude am Premier-League-Wochenende gehabt haben als der neue Liverpool-Trainer. Der Schweizer erzielt gegen Shaqiris Stoke City das 2:0 für Watford.
Almen Abdi trifft bei Watfords 2:0-Sieg über Stoke.
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Nicht nur Almen Abdi ist am Weekend erfolgreich. Auch Admir Mehmedi trifft ins Schwarze. Der Schweizer erzielt in einer irren Partie gegen den VfB Stuttgart in der 89. den Leverkusener Siegtreffer zum 4:3.
Was für eine Kiste: Mehmedi entscheidet das Spiel gegen Stuttgart.
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Wenn du sehen möchtest, wie Bayern Köln besiegt hat, dann klickst du hier. Den Aubameyang-Hattrick gegen Augsburg bekommst du hier zu sehen.
«Wenn GC ein Schulbub wäre, dann hätte der jetzt zwei Tage Hausarrest», so die watson-Analyse nach dem naiven Hoppers-Auftritt in Sion. Mit 2:0 lagen die Zürcher in Sitten in Front. Unter anderem dank diesem Traumtor von Munas Dabbur.
Munas Dabbur vernascht die Sion-Defensive.
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Doch GC handelt sich zwei Rote Karten ein und verliert die Partie am Ende mit 2:3. Dies hat zur Folge, dass Basel in der Tabelle jetzt bereits zehn Punkte Vorsprung hat. Die Bebbi gewinnen das Spitzenspiel gegen YB dank Breel Embolo mit 1:0. Das freut auch Roger Federer, der sich das Spiel am Tag vor seinem ersten Auftritt an den Swiss Indoors live im Stadion ansieht.
Wenn FCB-Spieler zu Fans werden
Posted by FC Basel 1893 on Sonntag, 25. Oktober 2015
>>> Zu den Spielen vom Samstag geht es hier.
Weniger einseitig verläuft da die Schweizer Eishockey-Liga. Leader Fribourg hat auf die zweitklassierten ZSC Lions gerade mal einen Punkt Vorsprung. Am anderen Ende der Tabelle kommt es zur zweiten Trainerentlassung innert kürzester Zeit. Nachdem Luganos Patrick Fischer vergangene Woche seinen Posten räumen musste, trifft es am Sonntag auch Ambris Serge Pelletier.
>>> Hier geht's zur Analyse von Klaus Zaugg betreffend Pelletiers Entlassung
Rauswerfen müsste man eigentlich auch den Video-Würfel in der Patinoire de Malley in Lausanne. Er zeigte sich absolut unkooperativ und wollte sich einfach nicht bewegen. Das Romand-Derby zwischen Lausanne und Servette musste kurzerhand abgesagt werden.
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Lewis Hamilton ist zum dritten Mal in seiner Karriere Formel-1-Weltmeister. Der Brite verteidigt bereits im viertletzten Rennen der Saison den Titel. Alle haben daran keine Freude.
Nico Rosberg wirft dem frischgebackenen Weltmeister das Baseball-Cap um die Ohren.
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Auch die Töff-Jungs sorgten für Spektakel: Valentino Rossi kickt im zweitletzten Rennen der Saison seinen Widersacher Marc Marquez von der Piste und gefährdet somit den möglichen Weltmeistertitel.
Valentino Rossi bugsiert Marc Marquez ins Kiesfeld.
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Tom Lüthi vergeigt in beim GP von Malaysia in der letzten Runde den Sieg. Klaus Zaugg geht darauf hart mit dem Schweizer Töff-Star ins Gericht und urteilt: «Tom Lüthi – ein Sieger, der einfach nicht gewinnen kann.»
Wir haben das Schlimmste befürchtet, herausgekommen ist immerhin ein 15. Platz von Justin Murisier. Insgesamt können die Schweizer-Riesenslalom-Herren zu Saisonbeginn in Sölden jedoch nicht überzeugen. Sinnbildlich dazu Gino Caviezels Innenski-Fehler im ersten Lauf.
Gino Caviezel wäre nominell unser stärkster Mann im Riesenslalom.
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Besser macht es da Lara Gut, sie fährt auf den starken vierten Platz. Für das Podest fehlen lediglich 14 Hundertstel. Bei den Frauen gewinnt die Italienerin Federica Brignone, bei den Herren der US-Amerikaner Ted Ligety.
Aber kommen wir zurück zu unserem Riesen Sam Whitelock.
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Dieser hat sich nämlich zusammen mit seinen neuseeländischen Teamkollegen für den Rugby-WM-Final qualifiziert. Mit 20:18 setzen sich die «All Blacks» in ihrem Halbfinal gegen Südafrika durch. Im Final treffen sie auf Australien, das seinen Halbfinal gegen Argentinien mit 29:15 gewinnt. Der Final findet nächsten Samstag um 17 Uhr statt.
Ohne das Eingreifen des Verwaltungsrates hätte Langnau die Partie gegen Lugano verloren und nun wäre die Krise da. Der Vertrag mit Chris DiDomenico (30) wird verlängert.
In den letzten 20 Jahren hatte Langnau gefühlte 50 Ausländer in Lohn und Brot. Aber nur vier Namen kommen den Emmentalern spontan in den Sinn: der nicht immer nüchterne Rock’n’Roller Todd Elik, Weltmeister Harri Pesonen, der nüchterne Rock’n’Roller Chris DiDomenico und Ville Koistinen. Wobei der letztgenannte finnische Verteidiger mehr mit Frauengeschichten als Leistungen auf dem Eis für Aufsehen im Dorf sorgte.
Die Langnauer sind durch die letzten drei Partien getaumelt. Dass sie auf wundersame …