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Sport am Wochenende

Knie-Clown Spidi ist traurig, wenn du dir die Sport-Highlights vom Wochenende nicht anguckst – also hopp!

Knie-Clown Spidi freut sich, dass du hier draufgeklickt hast.
Knie-Clown Spidi freut sich, dass du hier draufgeklickt hast.Bild: Martin Meienberger/feshfocus
Sport am Wochenende

Knie-Clown Spidi ist traurig, wenn du dir die Sport-Highlights vom Wochenende nicht anguckst – also hopp!

09.08.2015, 22:5610.08.2015, 09:03
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Super League

Die Burschen können es ja doch noch! Nachdem der FC Zürich und die Young Boys ihre Trainer in die Wüste geschickt haben, feiern sie den ersehnten ersten Saisonsieg. Der FCZ holt in St.Gallen drei ungefährdete Punkte als Bratwurst-Beilage ab, YB gewinnt das Berner Derby gegen Thun nach einer Boxeinlage von Hoarau trotz 45 Minuten in Unterzahl.

Da kann Fredy Bickel wieder lachen: YB spielt ohne Forte forte und schlägt den FC Thun.
Da kann Fredy Bickel wieder lachen: YB spielt ohne Forte forte und schlägt den FC Thun.Bild: Urs Lindt/freshfocus

Schon am Samstag verbringen die begeisterten Touristen aus Lugano einen sonnigen Nachmittag bei GC im Letzigrund und fahren mit 6 Gegentoren als Souvenir zurück ins Tessin. Breel Embolo löst derweil beim FCB-Sieg in Luzern den Knoten und bucht seine ersten beiden Saisontore. Knie-Clown Spidi gefällt das nicht.

Das ist nicht der neue Luzerner Innenverteidiger: Knie-Clown Spidi darf zu Promozwecken den Anstoss gegen Basel ausführen.
Das ist nicht der neue Luzerner Innenverteidiger: Knie-Clown Spidi darf zu Promozwecken den Anstoss gegen Basel ausführen.Bild: Martin Meienberger/feshfocus

DFB-Pokal

Das erste Pokal-Weekend fordert zwei prominente Schweizer Opfer: Nati-Verteidiger Fabian Schär verletzt sich bei einem Zweikampf an der Hüfte und scheidet mit Hoffenheim gegen 1860 München aus. HSV-Captain Johan Djourou zieht sich beim Warmmachen eine Blessur zu und muss zusehen, wie sich die Teamkollegen trotz viel Schiedsrichter-Hilfe beim Viertligisten Carl Zeiss Jena blamieren.

Besser macht es Fabian Frei, der bei seinem Debüt für Mainz gegen Energie Cottbus gleich zum 1:0 trifft und souverän in die zweite Runde einzieht.

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gilf: dailymotion/VideoFootball

Wirklich in Erinnerung bleiben aber drei andere Dinge: Das asoziale Verhalten der Duisburger Fans, die sich beim 0:5 gegen Schalke per Spruchband über den Alzheimer-kranken Ex-Schalke-Manager Rudi Asssauer lustig machen. Die Schüsse auf den Hertha-Bus und der 21-jährige Nobody Niklas Hecht-Zirpel, der bei seinem Ehrentor für den Fünftliga-Klub Nöttingen die ganze Bayern-Abwehr nass macht.

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gif: dailymotion/watch football channel

Premier League

In England haben sie zwar unfassbar viel Geld ausgegeben, trotzdem bleibt zum Premier-League-Auftakt vieles beim Alten: Mourinho liefert die beste Rumpelstilzchen-Imitation und Arsenal hat auch mit Petr Cech ein Goalie-Problem.

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gif: youtube/cttx entertainment

Neu ist hingegen Bastian Schweinsteiger. Er schmort bei Manchester United erst eine Stunde auf der Bank, wird unter stehenden Ovationen eingewechselt und kassiert bald eine Gelbe Karte. Nach dem Sieg gegen Tottenham beschäftigen zwei Fragen zum Weltmeister die englische Presse: «Warum trägt er so eine riesige Hose?» und «Hat er zu viel Sauerkraut gegessen?»

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gif: youtube/football hd

Als Zaungast dabei ist auch Xherdan Shaqiri. Der Schweizer Nati-Star sieht sich im Stadion an, wie Stoke gegen Liverpool verliert. Eigentlich hatte er den Engländern ja bereits abgesagt, nun könnte er doch bald seine Liebe zu den «cold rainy nights» entdecken.

Leichtathletik

Die Stars der einheimischen Leichtathletik-Szene stellen an den Schweizer Meisterschaften in Zug eindrücklich unter Beweis, dass sie für die anstehende WM in Topform sind. 

Sprinterin Mujinga Kambundji bricht ihren eigenen Schweizer Rekord über 200 m und stellt eine neue Bestmarke von 22,80 Sekunden auf.

Mujinga Kambundji strahlt fast so hell wie die Anzeigetafel.
Mujinga Kambundji strahlt fast so hell wie die Anzeigetafel.Bild: KEYSTONE

Das gleiche Kunststück gelingt Nicole Büchler. Im dritten Versuch springt die 31-jährige Bielerin über 4,71 m und damit vier Zentimeter höher als im vergangenen Jahr bei Weltklasse Zürich.

Auch 400-m-Hürden-Europameister Kariem Hussein setzt ein Ausrufezeichen. Er stellt mit mit 48,45 Sekunden eine persönliche Bestleistung auf. 

Kariem Hussein ist über 400 m Hürden der schnellste und coolste Schweizer.
Kariem Hussein ist über 400 m Hürden der schnellste und coolste Schweizer.Bild: KEYSTONE

Moto2

Dominique Aegerter legt beim Moto2-GP in Indianapolis von Startposition 11 einen Blitzstart hin und setzt sich sogar als Leader fest. Doch der Traum vom zweiten Karrieresieg endet zwei Runden vor Schluss: Der führende Schweizer wird von Johann Zarco regelrecht weggerempelt und muss sich im Ziel mit Rang 4 begnügen. Im Anschluss nervt sich Aegerter vor allem über technische Probleme: «Ich finde die Sicherheit auf der dieser Maschine nicht, die ich vor einem Jahr hatte.»

Auch Tom Lüthi kann nicht zufrieden sein: Von Position 4 gestartet, landet er in der Endabrechnung auf dem 6. Platz. Als 15. holt der Freiburger Robin Mulhauser seinen ersten WM-Punkt. (dux)

Dominique Aegerter ist nach der verpassten Chance in Indianapolis frustriert.
Dominique Aegerter ist nach der verpassten Chance in Indianapolis frustriert.Bild: Darron Cummings/AP/KEYSTONE

Die erfolgreichsten Athleten von 22 Sportarten

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Die erfolgreichsten Athleten von 22 Sportarten
Tennis: Roger Federer (Schweiz). 18 Grand-Slam-Siege, 88 Turniersiege, 302 Wochen die Nummer 1 der Welt.
quelle: ap / anja niedringhaus
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Es kommt zum Showdown – Lugano schlägt Fribourg und erzwingt ein siebtes Spiel
In der Viertelfinalserie zwischen Fribourg-Gottéron und Lugano kommt es am Donnerstag in Freiburg zum entscheidenden siebenten Spiel. Die Bianconeri gleichen dank einem 4:2-Heimsieg zum 3:3 aus.

In der 25. Minute brachte Verteidiger Santeri Alatalo die Luganesi mit dem zweiten Powerplay-Tor der Gastgeber in diesem Spiel 2:1 in Führung. Es war eine Premiere für die Bianconeri, hatten sie doch in den ersten fünf Partien in dieser Serie im Mitteldrittel kein Tor zu Stande gebracht. 67 Sekunden später erhöhte Stéphane Patry gar auf 3:1. Die Spieler von Lugano schienen nun über das Eis zu fliegen, vor lauter Euphorie wurden sie jedoch zu übermütig, was zu einer 3:1-Situation für Gottéron führte, die Killian Mottet (32.) mit dem erneuten Anschlusstreffer für den Qualifikations-Zweiten abschloss.

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