Lewis Hamilton macht in Spanien da weiter, wo er vor drei Wochen in China aufgehört hat. Er dominiert im Mercedes die Formel 1 und stellt im ersten Training die Bestzeit auf. Der dreifache Saisonsieger verwies seinen Mercedes-Teamkollegen und WM-Leader Nico Rosberg um 0,449 Sekunden auf Platz 2. Dritter mit schon fast einer Sekunde Rückstand wurde Daniel Ricciardo im Red Bull-Renault vor dem Ferrari-Duo Fernando Alonso und Kimi Räikkönen.
Für Sauber gab es resultatmässig nicht derart grosse Fortschritte wie erhofft. In der kumulierten Zeitentabelle belegten Adrian Sutil und Esteban Gutierrez mit 2,7 und 3,5 Sekunden Rückstand auf Hamilton die Ränge 13 und 15. Die beiden Sauber-Autos mit der Typenbezeichnung C33 waren erstmals mit einer deutlichen Gewichtsreduktion und wesentlichen aerodynamischen Änderungen unterwegs.
Einen denkbar schlechten Auftakt ins erste Rennwochenende in Europa erlebte Sebastian Vettel. Der vierfache Weltmeister musste den Red Bull-Renault wegen eines technischen Defekts am Morgen bereits nach weniger als einer halben Stunde und nur vier absolvierten Runden ausrollen lassen. Die Elektronik habe sich komplett heruntergefahren, berichtete Red Bulls Teamchef Christian Horner. Zur zweiten Session am Nachmittag konnte Vettel nicht antreten. (ram/si)
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Es sind Worte, die erstaunen. Als Murat Yakin auf die Situation im Angriff angesprochen wird, fallen plötzlich Namen wie Haris Seferovic und Joël Monteiro. «Für Seferovic ist die Tür nicht zu», sagt der Nationaltrainer. Und zu Monteiro, dessen Einbürgerung noch nicht abgeschlossen ist, meint er: «Wir hätten ihn gerne schon jetzt dabei gehabt.»