Für Belinda Bencic endet das erste French Open bei den Profis mit einer Startniederlage. Die Schweizerin verliert gegen Venus Williams 4:6, 1:6. Auf dem Centre Court schaffte die Ostschweizerin im Startsatz zwar noch das Rebreak zum 4:5, wurde dann aber gleich wieder zum Satzverlust gebreakt. Im zweiten Satz lag die Schweizerin schnell 0:4 zurück, kam dann zu einem Break aber gab wieder sofort ihren Aufschlag zum 1:5 und der Vorentscheidung ab. Bencic hatte zwar nochmals zwei Breakchancen, konnte diese aber nicht mehr nutzen. Nach 77 Minuten war die Partie vorbei.
Mit Milos Raonic (ATP 9) erreicht der erste Favorit in Roland Garros die zweite Runde. Der Kanadier bekundet mit dem jungen Australier Nick Kyrgios keine Probleme und siegt 6:3, 7:6, 6:3. Mehr Probleme hatte Michail Juschni. Der an Nummer 15 gesetzte Russe verlor gegen den Spanier Pablo Carreño Busta die ersten beiden Sätze mit 3:6 und 1:6, ehe er sich dank einer Aufholjagd (6:3, 6:4, 6:0) doch noch durchsetzte.
Weiter sind auch John Isner (USA/10), der gegen Pierre-Hugues Herbert (Fr) 7:6, 7:6, 7:5 gewann. Jo-Wilfried Tsonga (13) setzte sich im Duell zweier Franzosen gegen Edouard Roger-Vasselin durch (7:6, 7:5, 6:2). (fox/ram/si)
Wenn wir diesen Fall behandeln, müssen wir der Frage nachgehen: Wer ist Lian Bichsel? Ein paar Hosentelefongespräche in drei Länder und in zwei Sprachen fördern ein erstaunliches Bild zutage: Der «Fall Bichsel» ist ein Skandal. Punkt.