Sport
Sport kompakt

Dank Doppelsieg von Bacsinszky/Golubic: Das Schweizer Fedcup-Team schafft den Aufstieg

1 / 11
Der Aufstieg des Schweizer Fedcup-Teams
Die Erlösung: Nach grossem Kampf liegt sich das siegreiche Doppel Viktorija Golubic/Timea Bacsinszky in den Armen.
quelle: adam nurkiewicz/mediasport / adam nurkiewicz/freshfocus
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Dank Doppelsieg von Bacsinszky/Golubic: Das Schweizer Fedcup-Team schafft den Aufstieg

19.04.2015, 19:3719.04.2015, 21:42
Mehr «Sport»

Die Schweiz spielt nächstes Jahr erstmals seit 2004 wieder in der obersten Klasse des Fedcups. Im Aufstiegs-Playoff in Zielona Gora gewinnen die Schweizerinnen das entscheidende Doppel.

Martina Hingis konnte den Aufstieg in ihren Einzeln (noch) nicht besiegeln.
Martina Hingis konnte den Aufstieg in ihren Einzeln (noch) nicht besiegeln.Bild: EPA/PAP

Martina Hingis war nach einem langen Einzel nicht mehr einsatzfähig. Stattdessen setzten sich Timea Bacsinszky und Viktorija Golubic, die erstmals im Fedcup einen Ernstkampf bestritt, nach grossem Kampf 2:6, 6:4, 9:7 gegen die Polinnen Agnieszka Radwanska /Alicja Rosolska durch und holten den nötigen dritten Punkt. 

Nach den vier Einzeln hatte es 2:2 gestanden. Martina Hingis verpasste den entscheidenden Punkt für das Schweizer Team nur hauchdünn. Die 34-jährige Ostschweizerin unterlag der Polin Urszula Radwanska (WTA 114) in 2:20 Stunden 6:4, 5:7, 1:6. Hingis führte bei ihrem Comeback im Fedcup und in ihrem zweiten Einzel nach siebeneinhalb Jahren 6:4, 5:2, ehe die Doppelspezialistin sechs Games in Folge verlor. Im dritten Satz musste sie sich dann am Bein behandeln lassen und anschliessend auch für das Doppel forfait erklären. Am Samstag hatte sie gegen Urszulas wesentlich stärkere Schwester Agnieszka Radwanska verloren. 

Zuvor hatte Timea Bacsinszky (WTA 22) die Schweiz 2:1 in Führung gebracht. Sie liess im Duell der beiden Nummern 1 der Weltranglisten-Neunten Agnieszka Radwanska mit 6:1, 6:1 nicht den Hauch einer Chance. In lediglich 69 Minuten gab die formstarke Waadtländerin noch ein Game weniger ab als am Tag zuvor gegen Radwanska. (si/twu) 

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die ZSC Lions finden immer eine Lösung – 9. Folge
So nah und doch so fern: Lausanne war beim Finalauftakt einer Sensation so nahe und doch war der Sieg so fern: Die ZSC Lions finden halt immer eine Lösung. Diesmal sorgte mit Yannick Weber einer für die Wende, der eigentlich Tore zu verhindern hat.

Yannick Weber (35) ist ein weitgereister Haudegen aus dem Bernbiet. Erfahren aus 14 Jahren Nordamerika, mehr als 500 NHL-Spielen und Auftritten auf der ganz grossen Bühne: 2017 verliert er an der Seite von Roman Josi mit Nashville den Stanley Cup-Final.

Zur Story