Nico Rosberg sichert sich im einen Mercedes die Pole-Position für den Grand Prix von Brasilien. Der Deutsche entscheidet das teaminterne Duell gegen WM-Leader Lewis Hamilton hauchdünn für sich.
Die Eroberung der Pole-Position ist die logische Folge der in den drei freien Trainings vollbrachten Leistungen. Rosberg ist am Freitag und am Samstagmorgen stets der Schnellste gewesen - immer vor Hamilton, der als Zweitklassierter im Qualifying dafür sorgte, dass Mercedes zum bereits elften Mal in dieser Saison und zum siebenten Mal in Folge die Frontreihe monopolisiert.
Am Ende gaben 33 Tausendstel den Ausschlag zugunsten von Rosberg. Rosberg hat sich mit seiner zehnten Pole-Position in dieser Saison die Basis geschaffen, um im Titelduell gegen Hamilton wieder etwas Boden gutzumachen. Zur Zeit liegt er 24 Punkte hinter dem Engländer.
Rosberg weiss aber wie kein Zweiter aus eigener Erfahrung, dass der beste Startplatz keine Sieggarantie darstellt. Von den bisherigen neun Grands Prix, zu denen er von ganz vorne losgefahren war, vermochte er nur jene in Monte Carlo und Hockenheim für sich zu entscheiden.
Die Fahrer der Sauber-Equipe, Esteban Gutierrez und Adrian Sutil, starten von den Positionen 11 und 13. Der Mexikaner und der Deutsche dürfen sich mit diesen Ausgangslagen zumindest leise Hoffnungen machen, um im zweitletzten Grand Prix des Jahres doch noch für die ersten WM-Punkte für den Zürcher Rennstall zu sorgen.(si/zap)
Nach Stationen in England (Arsenal, Birmingham), Deutschland (HSV, Hannover), in der Schweiz (Sion, Xamax), der Türkei (Antalyaspor) und Dänemark (Nordsjælland) trat Johan Djourou mit 34 Jahren als Fussballer zurück. Heute wohnt er in Genf, hat drei Töchter. Im Lancy FC ist der 37-Jährige mit dem UEFA-B-Diplom Trainer der C-Junioren, er hat eine Firma für Online-Marketing und zwei weitere Unternehmen, mit denen er Popcorn herstellt und Mate-Getränke verkauft. Zum Gespräch im Hotelzimmer in Dublin erscheint Djourou in Sportkleidung, es geht nachher ins Fitness.