Roman Josi gewinnt mit den Nashville Predators beim Heimspiel gegen die St. Louis Blues 4:3. Der Berner leitete zehn Minuten vor Schluss mit einem schönen Zuspiel auf Teamkollege Colin Wilson Nashvilles Treffer zum 4:2 ein. Josi hat damit zum vierten Mal in Serie geskort und steht momentan bei drei Toren und 11 Assists.
Der Verteidiger erhielt mit 28:35 am zweitmeisten Eiszeit, schoss einmal aufs Tor und beendete die Partie mit einer ausgeglichenen Bilanz. Bei St. Louis kam Goalielegende Martin Brodeur (42) nach seinem Wechsel zu seinem ersten Einsatz und wehrte dabei 20 von 24 Schüssen ab.
Auch Luca Sbisa und Yannick Weber kamen mit Vancouver zu einem Sieg. Die Canucks gewinnen auswärts bei den Pittsburgh Pinguins 3:0. Pittsburghs Starstürmer Jewgeni Malkin und Sydney Crosby blieben für einmal ohne Skorerpunkt. Dafür konnte sich Weber beim zweiten Tor einen Assist gutschreiben lassen, sein sechster in dieser Saison. Sbisa erhielt mit 21:42 am zweitmeisten Eiszeit seines Teams, blieb aber ohne Skorerpunkt und verliess das Eis trotzdem mit einer Plus-2-Bilanz.
Damien Brunner gelang beim 5:3-Auswärtserfolg der New Jersey Devils bei den Toronto Maple Leafs ein Assist. Der Stürmer kam während 11:01 Minuten zum Einsatz.
Beim 4:3-Heimsieg nach Verlängerung der Calgary Flames gegen Colorado Avalanche hätten gleich vier NHL-Schweizer zum Einsatz gelangen können. Doch sowohl Jonas Hiller (Calgary), wie auch Reto Berra (Colorado) mussten ihren Goaliekonkurrenten Platz machen. Sven Bärtschi (Calgary) bekam als einziger Schweizer das Vertrauen seines Coaches und stand 7:29 Minuten auf dem Eis. Sein Teamkollege Rafael Diaz war erneut überzählig.
Die San Jose Sharks kamen ohne ihren überzähligen Schweizer Verteidiger Mirco Müller zu einem 7:4-Heimsieg über die Boston Bruins. (pre/si)
«Immer mehr spricht für ihn!», schreibt die «Bild»-Zeitung und berichtet von einem Geheimtreffen der Bayern mit Ralf Rangnick. Der 65-Jährige trainiert derzeit das Nationalteam von Österreich, mit dem er im Sommer an der EM teilnimmt.