Nach neun Monaten kehrt Roger Federer wieder in die Top 4 der Weltrangliste zurück. Der Basler verbessert sich von Platz 5 auf 4, unmittelbar hinter Stanislas Wawrinka. Federer verdiente sich den weiteren Platzgewinn im Ranking mit dem Einzug in die Viertelfinals beim Masters-1000-Event in Miami.
Ganz vorne machte Novak Djokovic mit seinem Turniersieg Boden gut. Mit knapp 2000 Punkten beträgt sein Rückstand auf Finalgegner Rafael Nadal nun weniger als der Gegenwert eines Grand-Slam-Titels. Schlecht sieht es aktuell für die «Grande Nation» aus. Mit dem Rückfall auf Position 11 von Richard Gasquet findet sich erstmals seit über drei Jahren kein Franzose in den Top 10.
Im «Race to London», dem Jahresranking, verloren Wawrinka und Federer, die im vergangenen Jahr in Miami beide nicht gespielt hatten, hingegen zwei Plätze. Es führt neu Djokovic vor Nadal und den beiden Schweizern. (pre/si)
Der Barkley 100 gilt als einer der härtesten Läufe der Welt. In diesem Jahr schaffte zum ersten Mal eine Frau den über 160 Kilometer langen Ultra-Marathon durch die Wälder des US-Bundesstaats Tennessee. Jasmin Paris war zudem die erst 20. Person überhaupt, die den Barkley 100 innert der vorgegebenen 60 Stunden abschliessen konnte. Mit dem Berner Marco Jaeggi gehörte auch ein Schweizer zu den 40 Teilnehmern. watson hat mit dem Sport- und Mentaltrainer über die Erfahrung bei dem etwas schrägen Event gesprochen.