Das kasachische Team Astana um Tour-de-France-Sieger Vincenzo Nibali bleibt im Besitz der World-Tour-Lizenz. Wegen mehreren Dopingfällen zum Ende des letzten Jahres hatte im Februar der Weltverband UCI den Lizenzentzug gefordert. Die zuständige unabhängige Kommission unter dem Vorsitz des früheren Schweizer Bundesrichters Pierre Zappelli entschied nun aber anders.
Astana muss aber gewisse Auflagen erfüllen und wird einem Monitoring durch das Sportwissenschaftliche Institut der Universität Lausanne unterstellt. «Die Lizenzkommission kann das Verfahren gegen Astana wieder aufnehmen, sollte das Team gegen eine oder mehrere Auflagen verstossen», heisst es in einer Mitteilung der UCI.
Für Astana bedeutet der Entscheid der Lizenzkommission, dass Nibali und Co. weiterhin automatisch für die grossen Rennen zugelassen sind, so auch für die am 4. Juli beginnende Tour de France. (ram/si/afp)
Ein erfolgreiches Geschäftsmodell, erklärt an einem Spieler: Justin Sigrist (25) steht als Beispiel für eine kluge Millionen-Investition der ZSC Lions. Die Zürcher und die Zuger sind die Dominatoren der letzten fünf Jahre im Deutschschweizer Hockey. In den nächsten Jahren könnten die von den ZSC Lions anders investierten drei Millionen die Vormachtstellung sichern.