Ricardo Rodriguez wird der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft in der EM-Ausscheidungspartie gegen Litauen am Samstag nicht zur Verfügung stehen. Der linke Aussenverteidiger muss sich an den verletzten und entzündeten Stellen seiner hinteren linken Oberschenkelmuskulatur behandeln lassen. «Wir haben alles versucht. Ich wollte unbedingt spielen, aber leider müssen wir kapitulieren», sagte Rodriguez.
Damit wird der 22-jährige Wolfsburg-Profi erstmals seit über einem Jahr nicht zur Schweizer Startformation gehören. Seit dem Amtsantritt von Vladimir Petkovic verpasste Rodriguez keine Minute. An der WM-Endrunde bestritt er das gesamte Pensum, und in der Qualifikations-Periode für das Turnier in Brasilien stand er in neun von zehn Partien während 90 Minuten auf dem Rasen. Für ihn wird wohl der A-Team-Debütant François Moubandje (Toulouse) in die Startelf nachrücken. (ram/si)
Törmänen offenbarte, dass er in letzter Zeit gute und schlechte Nachrichten erhalten habe. «Die Analysen zeigen, dass mein Krebs unter Kontrolle zu sein scheint. Allerdings haben die Ärzte in meinem Blut Spuren eines noch vorhandenen Tumors gefunden, was nicht sehr gut ist.» Er sei immer noch positiv gestimmt, so der 53-Jährige. «Derzeit unterziehe ich mich einer Immuntherapie in Lausanne, bei der ich alle vier Wochen eine Behandlung erhalte.» Diese folge auf die Chemotherapie, die er im März 2023 begonnen habe.