Der dreifache Formel-1-Weltmeister Jack Brabham ist tot. Der 88-Jährige Australier stirbt nach langer Krankheit in seinem Haus in seiner Heimat.
Brabham war 1948 zum Formel-1-Rennsport gekommen und eroberte 1959, 1960 und 1966 jeweils den Weltmeistertitel. Sein letztes Rennen gewann der gelernte Flugzeugmechaniker 1970 beim Grand Prix von Südafrika. Am Ende jener Saison zog er sich aus dem aktiven Renngeschehen zurück. Insgesamt holte Brabham 14 GP-Siege, startete 13 Mal aus der Pole-Position und erreichte 31 Podestplätze.
Brabham galt auch als guter Tüftler sowie Konstrukteur und entwarf seine Boliden teilweise selbst. Als er 1966 Weltmeister wurde, gewann das erste und einzige Mal in der bisherigen Formel-1-Geschichte ein Fahrer in seinem eigenen Rennauto die WM. (si/qae)
Der Barkley 100 gilt als einer der härtesten Läufe der Welt. In diesem Jahr schaffte zum ersten Mal eine Frau den über 160 Kilometer langen Ultra-Marathon durch die Wälder des US-Bundesstaats Tennessee. Jasmin Paris war zudem die erst 20. Person überhaupt, die den Barkley 100 innert der vorgegebenen 60 Stunden abschliessen konnte. Mit dem Berner Marco Jaeggi gehörte auch ein Schweizer zu den 40 Teilnehmern. watson hat mit dem Sport- und Mentaltrainer über die Erfahrung bei dem etwas schrägen Event gesprochen.