Die Angriffszone wurde um rund drei Meter vergrössert und die neutrale Zone dementsprechend verkleinert. Zudem wird mit dem bereits in der NHL ausgeübten Hybrid Icing gespielt. Dabei muss der Linienrichter nach einem Befreiungsschlag gemessen an einer virtuellen Linie zwischen den beiden Bullypunkten entscheiden, ob der verteidigende oder der angreifende Spieler zuerst am Puck sein wird. Ist es Letzterer, wird die Partie fortgesetzt.
Die Qualifikation mit zwölf Mannschaften umfasst wiederum 50 Runden (4 Vollrunden = 44 Spiele plus 6 Runden mit regionalen Gegnern). Die ersten acht Teams kommen in die Playoffs (best of 7), wobei sich die Partien aus der Schlussrangliste (1.-8., 2.-7., 3.-6., 4.-5.) ergeben.
Die Teams auf den Rängen 9 bis 12 bestreiten eine Platzierungsrunde mit je sechs Spielen, die Punkte aus der Qualifikation werden mitgenommen. Für die beiden besten Mannschaften ist die Saison zu Ende. Die zwei anderen Equipen bestreiten den «Playout-Final», worauf der Verlierer in die Ligaqualifikation gegen den NLB-Meister muss. (zap/si)
Noch liegen die Vorteile bei den ZSC Lions. Sie können Meister werden, wenn sie zuhause ungeschlagen bleiben, haben drei Spiele weniger in den Beinen als die Lausanner und verfügen objektiv über das bessere und breitere Kader. Der blasse Auftritt am Dienstagabend in Lausanne, der bisher schlechteste in den laufenden Playoffs, lässt aber Fragen offen. Während Coach Marc Crawford die Niederlage schönredet, sprechen die Spieler Klartext.