2007 holte Veh mit den Schwaben die Meisterschale. Bild: EPA/DPA
Der Bundesligist gibt die Rückkehr von Armin Veh als Nachfolger von Huub Stevens bekannt.
Veh tritt seine neue Stelle im Sommer an und unterschrieb einen Vertrag über zwei Saisons. «Wir haben sehr gute Gespräche geführt, und ich habe grosse Freude und Lust daran, hier in Stuttgart wieder etwas aufbauen zu können», erklärte Veh.
Der bei Eintracht Frankfurt scheidende Trainer hatte die Stuttgarter bereits von Februar 2006 bis November 2008 trainiert. In die Amtszeit des heute 53-Jährigen fällt 2007 der letzte Titelgewinn des VfB mit den beiden Schweizer Ex-Internationalen Ludovic Magnin und Marco Streller.
Stevens hatte nach erfolgreichem Klassenverbleib am vergangenen Samstag seinen Abschied angekündigt. (dux/si)
3. Januar 2006: Die Verwunderung in Deutschland ist gross, als der 1. FC Köln seinen neuen Trainer bekannt gibt. Denn Hanspeter Latour ist in der Bundesliga ein völlig unbeschriebenes Blatt. Doch mit seinem aufgestellten Wesen packt er die Kölner vom ersten Moment an.
Magere zwölf Punkte hat der 1. FC Köln nach der Hinrunde der Saison 2005/06 auf seinem Konto. Damit belegt der einst so stolze Aufsteiger einen Abstiegsplatz. Weil das überhaupt nicht mit den Ansprüchen des dreifachen deutschen Meisters korrespondiert, müssen Trainer Uwe Rapolder und Sportchef Andreas Rettig gehen.
Dessen Nachfolger, Ex-Dortmund-Manager Michael Meier, muss also als erste Amtshandlung einen neuen Coach aus dem Hut zaubern. Am 3. Januar 2006 stellt er ihn vor – und erntet …