Wiggins kann sich feiern lassen. Bild: GETTY IMAGES NORTH AMERICA
Der frühere Toursieger Bradley Wiggins steht dicht vor dem Gewinn der Kalifornien-Rundfahrt. Vor der Schlussetappe führt der Brite vom Team Sky die Gesamtwertung weiter mit 30 Sekunden an.
Das siebte Teilstück über 146,5 Kilometer von Santa Clarita nach Pasadena gewann in der Nacht auf Sonntag der Slowake Peter Sagan im Sprint vor dem norwegischen Ex-Weltmeister Thor Hushovd und dem Holländer Danny van Poppel. Für Sagan war es der 66. Erfolg in seiner noch jungen Karriere.
Wiggins ist der erste bedeutende Rundfahrt-Erfolg seit seinem Sieg bei der Tour de France 2012 kaum mehr zu nehmen. Am Sonntag dürfte die letzte Etappe über 135,2 Kilometer rund um Thousand Oaks eher eine Angelegenheit für die Sprinter werden. Seit seinem Erfolg in Frankreich hatte der Sky-Profi nur die kleinere Grossbritannien-Rundfahrt im September vergangenen Jahres gewonnen. (si/syl)
Matt Macduff wollte im März einen 12 Meter hohen Looping mit seinem Bike bezwingen. Er fabrizierte den vielleicht schlimmsten Mountainbike-Sturz aller Zeiten. Jetzt spricht er über seine Zukunft und warum er das völlig kranke Risiko einging.
Diavolo war 1900 ein wilder Typ. Heute würde man ihn Stuntman nennen. Er «besiegte» mit seinem Velo zweimal einen 7,5 Meter hohen Looping. Das sah dann so aus:
Über 100 Jahre später versuchte Matt Macduff einen ähnlichen Stunt. Allerdings war der Looping 12 Meter hoch. Drei Jahre dauerte die Vorbereitung, am 19. März war es im Garden Route Trail Park in Südafrika soweit. Ein Testlauf mit einem 6-Meter-Looping klappte zuvor.
«Ich dachte, wenn Diavolo 1900 7,5 Meter schafft, sollten heute auch …