Nacer Bouhanni gewinnt seine zweite Etappe und feiert mit Lippenstift-Abdruck und Champagner. Bild: AP/AP
Der Franzose Nacer Bouhanni feiert auf der siebten Etappe des Giro d'Italia seinen zweiten Etappensieg. Leader bleibt der Australier Michael Matthews.
Fünf Ausreisser, darunter mit Björn Thurau der Sohn des ehemaligen deutschen Superstars Didi Thurau, wurden unter dem Tempodiktat der Sprinterteams knapp drei Kilometer vor dem Ziel eingeholt.
Den Spurt nach den 211 Kilometern von Frosinone nach Foligno entschied dann Nacer Bouhanni vor Giacomo Nizzolo (It) und Luka Mezgec (Sln) für sich. Im Gesamtklassement behauptete der Etappen-Vierte Michael Matthews die Führung mit 21 Sekunden vor seinem australischen Landsmann Cadel Evans. Der Schweizer Steve Morabito liegt weiter auf Gesamtrang 5 mit 1:25 Minuten Rückstand. (si)
1. Nacer Bouhanni (Fr)
2. Giacomo Nizzolo (It)
3. Luka Mezgec (Sln)
Matt Macduff wollte im März einen 12 Meter hohen Looping mit seinem Bike bezwingen. Er fabrizierte den vielleicht schlimmsten Mountainbike-Sturz aller Zeiten. Jetzt spricht er über seine Zukunft und warum er das völlig kranke Risiko einging.
Diavolo war 1900 ein wilder Typ. Heute würde man ihn Stuntman nennen. Er «besiegte» mit seinem Velo zweimal einen 7,5 Meter hohen Looping. Das sah dann so aus:
Über 100 Jahre später versuchte Matt Macduff einen ähnlichen Stunt. Allerdings war der Looping 12 Meter hoch. Drei Jahre dauerte die Vorbereitung, am 19. März war es im Garden Route Trail Park in Südafrika soweit. Ein Testlauf mit einem 6-Meter-Looping klappte zuvor.
«Ich dachte, wenn Diavolo 1900 7,5 Meter schafft, sollten heute auch …