Oliver Zaugg ist auf der 5. Etappe der Baskenland-Rundfahrt schwer gestürzt. Der 33-jährige Zürcher Oberländer prallte kopfvoran auf den Asphalt und blieb minutenlang regungslos liegen. Danach wurde wurde ihm eine Halskrause angelegt. Auf den TV-Bildern war ersichtlich, dass der Schweizer nach dem Sturz am Kopf blutete.
Zaugg, 2011 Sieger bei der prestigeträchtigen Lombardei-Rundfahrt, wurde umgehend in ein Spital in San Sebastian eingeliefert. Sein Team Tinkoff-Saxo teilte via Twitter mit, dass er beim Abtransport wieder bei Bewusstsein war. «Das ist ein gutes Zeichen», sagt Tinkoff-Sportdirektor Patxi Vila gegenüber «Diario Vasco».
Und das war es tatsächlich: Im Spital konnten keine Knochenbrüche oder inneren Verletzungen festgestellt werden. . Zaugg hatte jedoch Glück im Unglück: Er erlitt einzig Hautabschürfungen im Gesicht, an der linken Schulter sowie an beiden Ellbogen und Knien. Als Vorsichtsmassnahme bleibt er für die nächsten 24 Stunden aber noch zur Beobachtung im Krankenhaus.
Die 55. Austragung der Baskenland-Rundfahrt bleibt bis zum entscheidenden Zeitfahren am Samstag hart umkämpft. Nach der vorletzten Etappe liegt weiterhin der Kolumbianer Sergio Henao zeitgleich vor dem Spanier Joaquim Rodriguez in Führung.
Die fünfte Etappe am Freitag im Wallfahrtsort Aia gewann nach 155,5 Kilometern der Baske Mikel Landa mit drei Sekunden Vorsprung vor dem Belgier Tim Wellens. (pre/si)
Wenn wir auf die aktuelle NHL-Saison zurückblicken, wird da immer der Tolggen in New Jersey bleiben, der die Schweizer Wahrnehmung beeinträchtigt. Mit vier Schweizern und grossen Hoffnungen waren die «Swiss Devils» in die Saison gestartet. Am Ende blieben Nico Hischier, Timo Meier, Jonas Siegenthaler und Akira Schmid nur die verpasste Playoff-Qualifikation und eine grosse Enttäuschung. Andere Schweizer überzeugten in der besten Eishockey-Liga der Welt deutlich mehr.