Im ersten Finalspiel um den Stanley Cup gewinnt Los Angeles zu Hause gegen Raphael Diaz und die New York Rangers 3:2 nach Verlängerung. Damit legen die Kings in der Best-of-7-Serie 1:0 vor.
Raphael Diaz erhielt bei den New Yorkern, die im ersten Drittel mit 2:0 in Führung gingen, über zehn Minuten Eiszeit. Damit sorgte der Verteidiger für eine Premiere, da er als erster Schweizer überhaupt in einem Stanley-Cup-Final zum Einsatz kam.
Die beiden Goalies David Aebischer (2001 mit Colorado) und Martin Gerber (2006 mit Carolina) spielten bei den Triumphen ihrer Mannschaften im Playoff-Final jeweils keine Sekunde. Diaz erhielt vor allem Einsatzzeit in den ersten zwei Drittel, dabei stand er bei keinem Treffer auf dem Eis.
Den Kings war noch vor Ende des Startdrittels der Anschlusstreffer und in der 27. Minute der Ausgleich gelungen. In der Folge war der NHL-Champion von 2012 deutlich überlegen, im dritten Abschnitt lautete das Schussverhältnis 20:3 zu Gunsten der Kings. Doch Henrik Lundqvist hielt die Rangers, die erstmals seit 1994 wieder den Final erreicht haben, mit zahlreichen Glanzparaden im Spiel.
Erst in der 5. Minute der Verlängerung musste sich der schwedische Torhüter einem präzisen Schuss von Justin Williams geschlagen geben. Für Williams, der im Slot vor Lundqvist (40 Saves) vergessen ging, war es das achte Tor in diesen Playoffs. Jonathan Quick im Tor der Kalifornier wehrte 25 Schüsse ab. Spiel 2 findet in der Nacht auf Sonntag Schweizer Zeit erneut in Los Angeles statt. (si)
Der Barkley 100 gilt als einer der härtesten Läufe der Welt. In diesem Jahr schaffte zum ersten Mal eine Frau den über 160 Kilometer langen Ultra-Marathon durch die Wälder des US-Bundesstaats Tennessee. Jasmin Paris war zudem die erst 20. Person überhaupt, die den Barkley 100 innert der vorgegebenen 60 Stunden abschliessen konnte. Mit dem Berner Marco Jaeggi gehörte auch ein Schweizer zu den 40 Teilnehmern. watson hat mit dem Sport- und Mentaltrainer über die Erfahrung bei dem etwas schrägen Event gesprochen.