Timea Bacsinszky ist in Topform. Bild: AFP
Timea Bacsinszky steht beim WTA-Turnier in Wuhan in der 2. Runde. Die Westschweizerin besiegt im Schweizer Startrunden-Duell die Aargauerin Stefanie Vögele 6:1, 7:5.
Bacsinszky, die letzte Woche in Guangzhou ihren ersten Halbfinal auf der WTA-Tour seit 2010 erreicht hatte, setzte sich im Schweizer Duell der Qualifikantinnen innert 96 Minuten durch. Das letzte und bisher einzige Duell zwischen den beiden datiert aus dem Jahr 2009. Auch damals konnte sich Bacsinszky durchsetzen. In der 2. Runde trifft Bacsinszky auf die als Nummer 13 gesetzte Russin Jekaterina Makarowa.
Die Waadtländerin ist die einzige Schweizerin, die in Wuhan im Turnier verbleibt. Ebenfalls in der Startrunde scheiterte Romina Oprandi. Die Bernerin musste sich der Französin Alizé Cornet (WTA 21) 2:6, 1:6 geschlagen geben. Cornet hatte in der Vorwoche im Halbfinal von Guangzhou Bacsinszky in zwei Sätzen bezwungen. (pre/si)
26. Januar 2002: Martina Hingis bestreitet den letzten Grand-Slam-Final im Einzel ihrer Karriere. Bei bis zu 50 Grad auf dem Court erleben die Fans eines der grössten Comebacks der Tennisgeschichte – und eine entnervte und entkräftete Hingis.
«Ich hatte Schüttelfrost und Gänsehaut. Ich konnte mich nicht mehr richtig bewegen und habe nicht mehr dran geglaubt, noch zu gewinnen.» Am liebsten wäre Martina Hingis zum dritten Satz gar nicht mehr angetreten.
Bis zu 50 Grad werden auf dem Court in der Rod Laver Arena beim Australian-Open-Final 2002 gemessen. Zwei Stunden und zehn Minuten mühen sich Hingis und ihre Gegnerin Jennifer Capriati ab. Dann steht die Amerikanerin mit 4:6, 7:6 (9:7), 6:2 als Siegerin fest – und das in einem Spiel, …